Status Quo Tributeband FRANTIC QUO wird am 13. August gemeinsam mit Quo-Gitarrist Richie Malone das ´Hinterland´ rocken

Gig im hessischen Dautphe größter Moment in der jungen Bandgeschichte – Große Ehre für die Ruhrpott-Rocker!

Am Sonntag, den 13. August um 11.00 Uhr, rockt die Status Quo Tributeband FRANTIC QUO zusammen mit Quo-Gitarrist Richie Malone das hessische Hinterland.

Von Werner Kilian (*** english version scroll down ***)

Na, wenn das kein Hammer ist. Status Quo-Gitarrist Richie Malone ist Gast bei der 8. und letzten Auflage von „Rockin´ Hinterland“ im hessischen Dautphe. Dabei wird er zusammen mit der deutschen Status Quo-Tributeband FRANTIC QUO am Sonntag den 13. August etliche Quo-Klassiker spielen. Das Festival geht vom 11.08.-13.08.2023 in ihre letzte Runde, wo attraktive Tributebands von Queen, Sweet, Robbie Williams sowie die Supportbands Classic Rock und The Beat Radicals mit von der Partie sein werden.

Als die englische Rockband Status Quo in den 70er und 80er Jahren mit ihrem brachialen Boogie-Hardrock die Gazetten und Hitlisten füllte, waren viele der neugegründeten Status Quo Tributeband FRANTIC QUO aus dem Ruhrgebiet überhaupt noch nicht geboren. Voller Stolz verdienten sich damals Francis Rossi, Rick Parfitt, Alan Lancaster und John Coghlan den adligen Namen der „Frantic Four“, der für die erfolgreichste Epoche der Band steht.

Die Fans, die diese unvergessene Zeit von damals live erleben konnten, schwärmen noch heute von unvergessenen Konzerten und einmaligen Erlebnissen, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch die ganze Musik-Rockgeschichte bleibend beeindruckte und revolutionierte. Quo war zu der Zeit die mit Abstand beste Liveband der Welt mit einer unglaublichen Liveshow, die jeden in den Bann zog. Kein Wunder das nach und nach viele Tributebands aus dem Boden schossen, die nur eines im Sinn hatten.

Diese ganz bestimmte Epoche der „Frantic Four“ weiter zu leben und in die Welt hinauszutragen. Im Ruhrgebiet wuchsen mit Marcel Weißkopf und Hagen Felter zwei junge Burschen auf, die in jungen Jahren ihre Begeisterung für Status Quo teilten. Schuld daran waren ihre Eltern, selbst durch-und-durch Status Quo-Fans der älteren Zeit, die ihre Sprösslinge zu jedem Konzert mitschleppten. Die „Frantic Four“-Zeit lag dabei schon zurück, aber die alten Platten und Hitkracher der guten alten 70er und 80er Zeit bekamen die Jungs schon sehr früh in ihren noch kindlichen Ohren zu hören.

30 Jahre mussten beide alt werden um endlich zur Einsicht zu gelangen, selbst eine Status Quo-Tributeband zu gründen. „Ich habe irgendwann mal im Kindesalter in Papa’s CD-Schrank rumgestöbert und eine CD von Quo gefunden. Und nach den ersten Akkorden war ich Feuer & Flamme und mit dem „Quo-Virus“ infiziert. Über die Jahre habe ich sämtliches Quo-Material zusammengekauft“, erinnert sich Marcel (32), was ihm gleich ein dickes schmunzeln ins Gesicht zaubert.

Es entwickelte sich ein Interesse für Gitarren, was sicher der Vorliebe für Rick Parfitt geschuldet war. Mit 18 bekam er dann seinen ersten Sechs-Saiter. Beruflich ist Marcel Lokführer und Ausbilder und muss zusehen, dass alles wie geschmiert läuft. Das muss er auch in der Band, wo er den Parfitt-Part ausfüllt und wie eine geölte Maschine seine Telecaster schrappt. Dass er bald mit Richie Malone, den Status Quo-Gitarristen, zusammen auf der Bühne steht, ist für ihn immer noch unglaublich:

„Es ist einfach der Wahnsinn, dass wir nach knapp 1 ½ Jahren mit einem Status Quo-Mitglied auf der Bühne stehen dürfen. Für mich ist es zusätzlich noch eine Bereicherung, da Richie auch den Rhythmus-Part bei Quo spielt und wir beide Rick Parfitt als Vorbild und Idol haben. Es ist irgendwie unfassbar für mich, dieses miterleben zu dürfen“, berichtet Marcel leicht kopfschüttelnd und voller Vorfreude. Dabei ist er guter Dinge, dass die Band auch in Zukunft die Leute mit dem Quo-Boogie-Rock begeistern wird und sich noch viele unvergessliche Momente anschließen.

Einen ähnlichen Werdegang kann auch Hagen Felter beschreiben, der in der Band den wichtigen „Rossi-Part“ ausfüllt. „Ich bin mit viel Leidenschaft zu Status Quo aufgewachsen. Mit 6 Jahren hatte ich die erste Spielzeug-Gitarre in der Hand, mit 14 meine erste E-Gitarre. Dann habe ich die Riffs von „Whatever you want“ und „Caroline“ bis zum Erbrechen rauf und runter gespielt“, erinnert sich Hagen an seine tolle Jugendzeit. Musikunterricht hat er nie genommen, alles hat er sich mit Tabs aus dem Internet selbst beigebracht. Vor gut 8 Jahren traf er dann Marcel, wo direkt die Chemie stimmte und er sich auch langsam an den Gesang herantraute.

„Für mich war immer klar, wenn ich in einer Band spiele, dann muss es eine Quo-Tributeband sein“, erklärt der 32-jährige, der beruflich als Softwareentwickler unterwegs ist. „Marcel und ich hatten natürlich damals unsere Vorstellungen von einer eigenen Quo-Band, aber es stellten sich erst mal einige Misserfolge mit Drummern und Bassisten ein. Bis wir auf einmal mit Marius in Kontakt kamen. Wir hatten die Proberäume am gleichen Standort und Marius spielte noch in einer anderen Band, da blieben ihm die Quo-Töne nicht verborgen. Er schrieb uns an, ob wir die „verrückten Quo-Typen“ von nebenan wären und schon hatten wir mit ihm einen tollen Bassisten in der Crew.“

Als Schlagzeug-Ersatz diente damals eine Drum-Maschine, bis dann Thomas ins Rampenlicht trat. „Wir hatten eine Drummer-Anzeige geschaltet und gleich beim ersten Treffen war uns klar, dass genau er das fehlende Puzzlestück ist. Er überließ am Schlagzeug nichts dem Zufall, strahlte gleich eine positive Energie aus und hatte jahrelang Erfahrung mit dem richtigen Pepp. Das passte von vorn bis hinten“, freute sich Hagen, der jetzt ein perfektes Skat-Blatt für eine Quo-Tributeband in den Händen hielt.

Auch für ihn ist es irgendwie unreal, dass er bald auf der Bühne mit Richie Malone steht und Status Quo rockt. „Ich finde das unglaublich, dass wir mit Richie zusammenspielen werden. Sowas bekommst Du nur selten im Leben und ich schätze diesen Moment sehr. Ich kann meine Freude nicht verbergen und wir werden das Ding gemeinsam wegrocken“, freut sich Hagen wie ein Schneekönig.

Auch Bass-Gitarrist Marius Ignacczak verdankt seine Quo-Leidenschaft seiner Verwandtschaft. „Ich weiß es noch sehr genau. Ich war gerade 11, als ich im Plattenschrank meines Onkels die einzige Rock-LP „Quo Live“ entdeckte“, erinnert sich der Lancaster-Part bei FRANTIC QUO an das legendäre 77er-Album. „Danach bin ich mit Hard Rock und Metal groß geworden, aber die mittlere Reife habe ich im Soul gemacht. Quasi eine Dorfmischung aus James Hetfield und Lenny Kravitz: Hart anschlagend aber immer groovy“, umschreibt der 56-jährige kurz und bündig seine jugendlichen musikalischen Vorlieben.

Beruflich ist er im kaufmännischen Bereich tätig, wo er genau wie in der Band nichts dem Zufall überlassen kann. „Aus der damaligen Zeit ist natürlich meine Liebe zu Quo geblieben und als ich damals beim Proben mit einer anderen Band plötzlich nebenan die alten Quo-Klassiker hörte, habe ich mich zunächst gewundert, dass die überhaupt noch gespielt werden. Innerhalb von kurzer Zeit haben wir dann zusammengefunden. Dann kam nach der Pandemie Thomas als Drummer und der Rest ist Geschichte“.

Das Marius demnächst mit einem richtigen Status Quo-Gitarristen die Bühne teilt, berührt auch ihn: „Für Richie, den ich sehr schätze, ist es wahrscheinlich ein kleiner Schritt, für uns allerdings ein riesiger und gewaltiger“ resultiert der FRANTIC QUO-Bassist, der sich wünscht, irgendwann einmal vor einem begeisterten britischen Publikum zu spielen. So fehlte dann nur noch ein Drummer, der ebenfalls diesen feinfühligen Groove im Blut hat und als harte Dampfmaschine das Tempo angibt.

Die Suchanzeige nach einem Status Quo-Drummer war gerade geschaltet, da schoss Thomas Diemer wie Phönix aus der Asche. Thomas gehörte damals in der harten Frantic Four-Zeit zu der jungen Quo-Generation, die gerade bei Quo-Songs aus dem Transistorradio den Kassettenrecorder auf Aufnahme stellten und dann in die Luft gingen, wenn WDR 2-Ikone Mal Sondock oder SWF 3-Moderator-Legende Frank Laufenberg mit ihren Kommentaren die Schlussaufnahme versauten. Mit seinen 58 Jahren ist Thomas nicht nur der erfahrenste und älteste Musiker dieser Tributeband, sondern steht auch für Ordnung und Power.

„Ich habe 1976 bewusst Musik wahrgenommen und da war Status Quo eine der Bands, die bei mir hängenblieben. Die Quo-Jahre davor waren mir nicht präsent. 1984 kam die „End Of The Road-Tour“ und ich wollte Quo zumindest einmal live gesehen haben. Am 30. April 1984 spielten sie in Köln in der Sporthalle, also faktisch ein Heimspiel. Aber an dem Tag hatte ich selber meinen allerersten eigenen Gig und so konnte ich nicht dahin. Mein Vater hat mich dann kurzerhand tagszuvor zum Quo-Konzert nach Osnabrück gefahren. Danach habe ich sie immer wieder live gesehen und der Rock’n´Roll und der Boogie haben auch meine eigenen musikalischen Vorlieben stark beeinflusst“, umschreibt Thomas seine ersten Jahre der Quo-Berührung.

Seine allererste musikalische Erfahrung war ihm bereits 1968 als Kleinkind vergönnt. Im Alter von 2 ½ Jahren durfte er mit zu einer Probe der Dixieland-Band seines Vaters und ließ keine Ruhe bis er mal am Schlagzeug sitzen durfte. Mit 12 Jahren klemmte man ihn mehr oder weniger in die klassische Schlagwerk-Ausbildung, die er nach drei Monaten mangels Aussicht schmiss. Drei Jahre später belegte er einen „Grundkurs Schlagzeug“ und spielte in einer Schülerband. Danach war der Drummer-Weg vorgezeichnet und geebnet.

Nach einer Oldie-Tanzband war er von 1988-1990 Drummer in der Hardrock-Band „Crizzy Why’s“, die Gewinnerband bei „Rock de Cologne“ und Aufnahme eines Songs in den Diercks-Studios. Es folgte ein weiteres Engagement bei der Kölsch-Rockband „Scheller“ mit CD-Produktion, einem professionellen Management und 45 Gigs pro Jahr. Aus der Band ging dann 1994 das Bluestrio „Working Blues Band“ mit Oliver Steller hervor, wo er bei über 200 Gigs mitwirkte.

Nach einer Babypause gings weiter mit „Vier Vor“ mit Musikern von „Wolfrock“, dem Bluesrock-Trio „Vanity Sane“ und 2021 dann der Einstieg bei „One Of These Pink Floyd Tributes“. Für Thomas hatte sich damit dann ein kleiner Traum erfüllt. Doch er stellte fest, dass ihm etwas spezielles fehlte: „Nach dem Ende von „Vanity Sane“ fehlte mir der Rock und Boogie und auf einmal entstand die Geschichte mit FRANTIC QUO. So wurde aus einem kleinen Traum ein ganz großer und ich bin dankbar, dass ich ihn jeden Tag leben darf“, umschreibt Diemer sein eigenes aufregendes Rock-Leben auf der Bühne.

Der freiberufliche IT-Berater (SAP) erinnert sich das er damals zur FRANTIC QUO-Probe mit gemischten Gefühlen hinfuhr. „Ich bin da einfach hingefahren, ohne mich vorher über die Band zu informieren. 100 km hin, 100 km zurück und als ich dann mit Marcel und Hagen auf zwei blutjunge Gitarristen traf, war ich zunächst skeptisch. Dann haben die beiden losgelegt und da war für mich gleich klar: Das ist QUO! Hier bleibe ich!“

Auch wenn das erfahrenste FRANTIC QUO-Mitglied schon vieles gesehen hat und rumgekommen ist, so ist die Begegnung mit Richie Malone auch für ihn etwas außergewöhnliches: „Ich mache schon lange Musik, aber ich habe es noch nie erlebt, so nah an eine echte berühmte Band ranzukommen. Dass wir das nach so kurzer Zeit geschafft haben, liegt an vielen tollen Menschen, die uns helfen und unterstützen. Dass wir nun mit Richie zusammen auf der Bühne stehen ist ein unglaubliches und ein echtes Highlight.

Aber wenn ich mir die Geschichte von Richie so ansehe, dann glaube ich, dass wir alle nur dasselbe wollen und wir auf der Bühne einfach nur tollen Rock’n´Roll spielen werden. Ich denke, das wird ein besonderes Event, auf dem wir uns auf der Bühne auf Augenhöhe begegnen und zusammen ein Fest feiern“, umschreibt Thomas seine Eindrücke über das bevorstehende Festival.

Als alter erfahrener Hase ist er auch schnell zu einer Vorbildfunktion bei FRANTIC QUO herangewachsen, der mit einem Weitsicht-Plan ausgestattet ist. „Ich wünsche mir, dass die Band ein Programm über zwei Stunden souverän und unterhaltsam spielen kann. Wir müssen noch am Programm und Bühnenpräsenz arbeiten, aber das Potential ist da“, sieht er noch viel Luft nach oben bei seinen Crew-Freunden. Einen ganz persönlichen Wunsch hat er dabei auch: „Mein Ziel: 2027 wird das legendäre „QUO Live-Album“ 50 Jahre alt. Ich will es mit FRANTIC QUO komplett und am Stück spielen“.

Vor einem knappen Jahr ging die Formation dann erstmals auf die Bühnenbretter und haute die alten Quo-Rockstücke aus den Boxen, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Mittlerweile haben sich knapp ein Dutzend Gigs hinzugesellt und die junge Tributeband wird besser und besser. „Status Quo live zu spielen, ist eine absolut große Herausforderung, wo du den richtigen Sound und Groove brauchst“, sagt Marcel und lacht, wenn man ihn damit konfrontiert, dass der Sage nach, Quo ja angeblich nur drei Griffe beherrschen.

FRANTIC QUO erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit und hätte nach so kurzer Zeit mit so einem tollen positiven Echo nie gerechnet. Hilfreich ist dabei ihre Flexibilität. Beim Gig in Bottrop vor ein paar Wochen holte man den im Publikum anwesenden Jo Stals auf die Bühne, der nicht nur schon bei John Coghlans Quo gastierte, sondern auch hier den Jungs beim „Roadhouse Blues“ den runden Mundharmonika-Rahmen gab.

Da war es dann schon ein Glücksfall das Martina Gerlach, Veranstalterin des legendären „Rockin´ Hinterland“ in Dautphe auf FRANTIC QUO aufmerksam wurde und Kontakt aufnahm. Einen Tag später stand der Deal! Für die Band ist die lange Anreise nach Hessen und der frühe Gig-Beginn am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr kein Problem. Als es dann der Veranstalterin im Nachhinein auch noch gelang Richie Malone, seit 2016 aktueller Status Quo-Gitarrist, von einem vorherigen Belgien-Trip nach Dautphe zu lotsen, war die Crew ganz aus dem Häuschen.

Für Richie ist es dabei überhaupt keine Frage und auch selbstverständlich, einige Stücke gemeinsam mit FRANTIC QUO zu spielen, was diese Geschichte für diese junge Band so unglaublich macht. Richie war in seinen jungen Jahren Status Quo-Fan durch und durch und machte auch kein Geheimnis daraus, dass er Rick Parfitt vergötterte. Mit 13 Jahren besuchte er 1999 sein erstes Status Quo-Concert mit seinem leider viel zu früh verstorbenen Vater Karl. Dabei war es gerade die Rhythmus-Maschine Rick Parfitt, die es ihm angetan hatte und dessen einmaliger Stil ihm so imponierte.

„Ich habe Rick vergöttert, seine Bühnenpräsenz, seine Art Gitarre zu spielen, sogar seine Haare. Ich hatte selbst eine blonde Löwenmähne für einige Zeit, aber nun sind sie kurz, das ist besser so, denn ich möchte Rick ja nicht imitieren“, erzählt der gebürtige Ire aus Dublin mit einem berechtigten Stolz. Richie traf die Band damals einige Male Backstage und sie wurden gute Freunde. Als Rick Parfitt im Sommer 2016 aus gesundheitlichen Gründen die damalige Tour nicht fortsetzen konnte, schlug Parfitt den jungen Richie als Vertreter vor, woraus sich dann nach dem Tod von Rick Parfitt an Heiligabend 2016 eine feste Besetzung ergab.

Was Malone besonders auszeichnet, ist nicht nur sein musikalisches Können, sondern seine warme und herzliche Art, wie er auf Menschen und Fans zu geht und sich dabei bestimmt daran erinnert, dass er auch mal auf der Fan-Seite stand. Er hat nie versucht sein großes Vorbild zu kopieren, dafür hat er eine zu große Hochachtung und Respekt vor dem größten Rhythmusgitarristen, den die Welt jemals hervorgebracht hat. Er ist in jedem Fall eine große Bereicherung für Status Quo, für die gesamte Status Quo-Familie, er hat seinen eigenen Stil gefunden und lebt seinen Traum – jeden Tag.

Umso schöner die Vorstellung, dass die jungen FRANTIC QUO-Mitglieder in einigen Tagen zusammen mit Quo-Gitarrist Richie Malone über die Bühne rocken werden. Und wenn dann noch Alan Crook, ebenfalls ein alter bekannter Status Quo-Recke und Glamrock-Frontmann für einen Quo-Song die Bühne entert, ist es mit Sicherheit ein geschichtsträchtiger Tag für die Band und die Besucher.

Geschichtsträchtig wird es auch für Veranstalterin Martina Gerlach sein, für die es das letzte Festival von „Rockin´ Hinterland“ sein wird. Lesen Sie hierzu das aktuelle Interview mit ihr, was in den nächstn Tagen auf Presse-Media-Online.de erscheinen wird.

Fakt ist und bleibt: FRANTIC QUO und Quo-Gitarrist Richie Malone werden die Besucher in die wilde „Frantic Four“-Zeit versetzen und für einen einmaligen Moment sorgen.

Status Quo tribute band FRANTIC QUO will rock “Rockin´ Hinterland” on August 13th alongside Quo guitarist Richie Malone

Gig in Dautphe the biggest moment in the band’s young history – Great honor for the germans “Ruhrpott rockers”!

On Sunday, August 13th at 11 a.m., the Status Quo tribute band FRANTIC QUO will rock the Hessian Hinterland together with Quo guitarist Richie Malone.

from Werner Kilian

Well, if that isn’t a hammer. Status Quo guitarist Richie Malone is a guest at the 8th and final edition of „Rockin‘ Hinterland“ in Dautphe, Hessen. He will play several Quo classics together with the German Status Quo tribute band FRANTIC QUO on Sunday, August 13th. The festival will enter its last round from August 11th to 13th, 2023, where attractive tribute bands from Queen, Sweet, Robbie Williams and the support bands Classic Rock and The Beat Radicals will be part of the party.

When the English rock band Status Quo filled the gazettes and hit lists with their brute boogie hard rock in the 70s and 80s, many of the newly founded Status Quo tribute band FRANTIC QUO from the Ruhr area were not yet born. Back then, Francis Rossi, Rick Parfitt, Alan Lancaster and John Coghlan proudly earned the aristocratic name of the „Frantic Four“, which stands for the band’s most successful era.

The fans who were able to experience this unforgettable time live still rave about unforgettable concerts and unique experiences that not only left a lasting impression and revolutionized their own lives, but also the entire history of music and rock. Quo was by far the best live band in the world at the time with an incredible live show that captivated everyone. No wonder that little by little many tribute bands shot out of the ground that only had one thing in mind.

To continue to live this very specific epoch of the „Frantic Four“ and to carry it out into the world. Marcel Weißkopf and Hagen Felter, two young boys who shared their enthusiasm for Status Quo at a young age, grew up in the Ruhr area. It was their parents‘ fault, themselves thorough Status Quo fans of the older days, who dragged their offspring to every concert. The „Frantic Four“ days were already behind us, but the boys got to hear the old records and hits of the good old 70s & 80s in their still childish ears very early on.

They both had to be 30 years old to finally come to the realization of founding their own Status Quo tribute band. “Sometime when I was a kid I was browsing through my dad’s CD cabinet and found a Quo CD. And after the first chords I was on fire and infected with the „Quo virus“. Over the years I’ve bought all the Quo material together“, remembers Marcel (32), which immediately puts a big smile on his face.

An interest in guitars developed, which was certainly due to the fondness for Rick Parfitt. At 18 he got his first six-string. Professionally, Marcel is a train driver and trainer and has to make sure that everything runs smoothly. He also has to be in the band, where he fills in the Parfitt part and scrapes his Telecaster like a well-oiled machine. The fact that he will soon be on stage with Richie Malone, the Status Quo guitarist, is still unbelievable for him:

„It’s just crazy that after almost 1 ½ years we are allowed to be on stage with a Status Quo member. For me it’s also an enrichment because Richie also plays the rhythm part in Quo and we both have Rick Parfitt as a role model and idol. It’s somehow unbelievable for me to be able to experience this“, reports Marcel, shaking his head slightly and full of anticipation. He is confident that the band will continue to inspire people with Quo Boogie Rock in the future and that many unforgettable moments will follow.

Hagen Felter, who fills the important “Rossi part” in the band, can also describe a similar career. “I grew up with a lot of passion for Status Quo. I picked up my first toy guitar when I was 6 and my first electric guitar when I was 14. Then I played the riffs of „Whatever you want“ and „Caroline“ up and down to the point of vomiting„, Hagen recalls of his great youth. He never took music lessons, he taught himself everything with tabs from the internet. A good 8 years ago he met Marcel, where her chemistry was right and he slowly dared to start singing.

„It was always clear to me that if I play in a band, it has to be a Quo tribute band“, explains the 32-year-old, who works as a software developer. “Of course, Marcel and I had our ideas about our own Quo band at the time, but there were initially a few failures with drummers and bassists. Until we suddenly came into contact with Marius. We had the rehearsal rooms at the same location and Marius also played in another band, so the Quo tones didn’t go unnoticed. He wrote to us asking if we were the crazy „Quo guys“ next door and with him we had a great bass player on the crew.“

At that time, a drum machine served as a substitute for drums, until Thomas stepped into the limelight. “We placed an ad for a drummer and from the first meeting we knew he was the missing piece of the puzzle. He left nothing to chance on the drums, immediately radiated positive energy and had years of experience with the right pep. It was perfect from start to finish“, Hagen said happily, who now had a perfect deck of cards for a Quo tribute band in his hands.

It’s also somehow unreal for him that he’ll soon be on stage with Richie Malone and rocking Status Quo. „I think it’s incredible that we’re going to play with Richie. You rarely get something like that in life and I appreciate this moment very much. I can’t hide my joy and we’ll rock this thing together“, says Hagen like a snow king.

Bass guitarist Marius Ignacczak also owes his passion for Quo to his relatives. „I still remember it very well. I was just 11 when I discovered the only rock LP „Quo Live“ in my uncle’s record cupboard“, recalls the Lancaster part on FRANTIC QUO of the legendary 1977 album. „After that I grew up with hard rock and metal, but I did my middle school in soul. A village mix of James Hetfield and Lenny Kravitz: hard hitting but always groovy“, the 56-year-old describes his youthful musical preferences in a nutshell.

Professionally, he works in the commercial area, where, just like in the band, he can leave nothing to chance. “Of course, my love for Quo stayed with me from that time and when I suddenly heard the old Quo classics next door while rehearsing with another band, I was initially surprised that they were still being played at all. Within a short time we found each other. Then, after the pandemic, Thomas came on as a drummer and the rest is history.“

The fact that Marius will soon be sharing the stage with a real Status Quo guitarist also touches him: „It’s probably a small step for Richie, whom I appreciate very much, but for us it’s a huge and powerful one“ results the FRANTIC QUO bassist, who wishes to someday play to an enthusiastic British audience. So you already had three quarters of the band together. All that was missing was a drummer who also has this sensitive groove in his blood and sets the pace as a hard steam engine.

The advert for a Status Quo drummer had just been placed when Thomas Diemer shot out of the ashes like a phoenix. Back then, during the hard Frantic Four times, Thomas belonged to the young Quo generation, who set the cassette recorder to record when Quo songs came out of the transistor radio and then blew up when WDR 2 icon Mal Sondock or SWF 3 presenter Legend Frank Laufenberg messed up the final shot with their comments. At 58, Thomas is not only the most experienced and oldest musician in this tribute band, but also stands for order and power.

“I became aware of music in 1976 and Status Quo was one of the bands that stuck with me. The Quo years before that were not present to me. In 1984 came the „End Of The Road Tour“ and I wanted to see Quo live at least once. On April 30, 1984 they played in the Sporthalle in Cologne, so it was actually a home match. But that day I had my very first gig myself, so the day before, my father drove me to the Quo concert in Osnabrück. After that I saw them live again and again, and Rock’n’roll and Boogie also had a strong influence on my own musical preferences,“ says Thomas, describing his first years of contact with Quo.

He had his very first musical experience as a small child in 1968. At the age of 2 ½ he was allowed to go to a rehearsal with his father’s Dixieland band and would not rest until he was allowed to sit on the drums. At the age of 12, he was more or less stuck in the classic percussion training, which he dropped out of after three months for lack of prospects. Three years later he took a “basic drums course” and played in a school band. After that, the drummer path was mapped out and leveled.

After an oldie dance band, he was the drummer in the hard rock band „Crizzy Why’s“ from 1988-1990, the winning band at „Rock de Cologne“ and recording a song in the Diercks studios. Another engagement with the Kölsch rock band „Scheller“ followed with CD production, professional management and 45 gigs per year. The blues trio „Working Blues Band“ with Oliver Steller emerged from the band in 1994, where he participated in over 200 gigs.

After a baby break we continued with „Vier Vor“ with musicians from „Wolfrock“, the blues rock trio „Vanity Sane“ and then in 2021 we joined „One Of These Pink Floyd Tributes“. A small dream had come true for Thomas. But he found that he was missing something special: „After ´Vanity Sane´ ended, I was missing the rock and boogie and suddenly the story with FRANTIC QUO came into being. That’s how a small dream became a big one and I’m grateful that I can live it every day“, says Diemer, describing his own exciting rock life on stage.

The freelance IT consultant (SAP) remembers that he went to the FRANTIC QUO rehearsal with mixed feelings. “I just went there without researching the band beforehand. 100 km there, 100 km back and when I met Marcel and Hagen, two very young guitarists, I was skeptical at first. Then the two got started and it was immediately clear to me: This is QUO! I’m staying here!“

Even if the most experienced FRANTIC QUO member has already seen a lot and got around, meeting Richie Malone is something extraordinary for him too: „I’ve been making music for a long time, but I’ve never experienced it so close to one get hold of real famous band. The fact that we managed to do this in such a short time is due to the many great people who help and support us. The fact that we are now on stage with Richie is an unbelievable and a real highlight.

But when I look at Richie’s story, I think we all just want the same thing and we’re just going to play great rock ’n‘ roll on stage. I think it will be a special event where we can meet eye to eye on the stage and celebrate together“, says Thomas, describing his impressions of the forthcoming festival. As an experienced veteran, he quickly grew into a role model at FRANTIC QUO, which is equipped with a farsighted plan.

“I wish that the band could play a two-hour program confidently and entertainingly. We still have to work on the program and stage presence, but the potential is there“, he sees a lot of room for improvement with his crew friends. He also has a very personal wish: „My plan: In 2027 the legendary „QUO Live Album“ will be 50 years old. I want to play it completely and in one go with FRANTIC QUO.

Almost a year ago, the formation took to the stage for the first time and banged the old Quo rock tracks out of the speakers as if they had never done anything else. In the meantime almost a dozen gigs have been added and the young tribute band is getting better and better. „Playing Status Quo live is an absolutely huge challenge, where you need the right sound and groove“, says Marcel and laughs when confronted with the fact that, according to legend, Quo supposedly only masters three chords …

FRANTIC QUO is enjoying increasing popularity and would never have expected such a great positive response after such a short time. Their flexibility is helpful here. At the gig in Bottrop a few weeks ago, Jo Stals, who was present in the audience, was brought on stage, who not only made a guest appearance with John Coghlan’s Quo, but also gave the guys the round harmonica framework for „Roadhouse Blues“.

So it was a stroke of luck that Martina Gerlach, organizer of the legendary „Rockin‘ Hinterland“ in Dautphe, became aware of FRANTIC QUO and contacted them. A day later the deal was made! The long journey to Hessen and the early start of the gig on Sunday morning at 11 am is no problem for the band. When the organizers later managed to get Richie Malone, Status Quo guitarist since 2016, to Dautphe from a previous trip to Belgium, the crew was over the moon.

For Richie there is absolutely no question and it goes without saying to play some pieces together with FRANTIC QUO, what makes this story so unbelievable for this young band. Richie was a die-hard Status Quo fan when he was young and made no secret of the fact that he adored Rick Parfitt. At the age of 13 he attended his first Status Quo concert in 1999 with his father Karl, who unfortunately died much too young. It was precisely the rhythm machine Rick Parfitt that had done it to him and whose unique style impressed him so much.

„I adored Rick, his stage presence, the way he played his guitar, even his hair. I had a blonde lion’s mane myself for a while, but now it’s short, which is better because I don’t want to imitate Rick“, says the Dublin-born Irishman with justifiable pride. Richie met the band backstage a few times back then and they became good friends. When Rick Parfitt was unable to continue the tour in the summer of 2016 due to health reasons, Parfitt suggested the young Richie as a substitute, which then resulted in a permanent line-up after Rick Parfitt’s death on Christmas Eve 2016.

What sets Malone apart isn’t just his musical ability, but his warm and heartfelt way of approaching people and fans, certainly remembering that he was once on the fan page. He has never tried to copy his great role model, for that he has too much admiration and respect for the greatest rhythm guitarist the world has ever produced. In any case, he is a great enrichment for Status Quo, for the entire Status Quo family, he has found his own style and lives his dream – every day.

All the better the idea that the young FRANTIC QUO members will be rocking across the stage together with Quo guitarist Richie Malone in a few days. And when Alan Crook, also a well-known Status Quo hero and glam rock frontman, enters the stage for a Quo song, it is certainly a historic day for the band and the audience. It will also be steeped in history for organizer Martina Gerlach, for whom it will be the last festival of „Rockin‘ Hinterland“. Read the current interview with her, which will appear on Presse-Media-Online.de on the next days.

The fact is and remains: FRANTIC QUO and Quo guitarist Richie Malone will take visitors back to the wild „Frantic Four“ era and ensure a unique moment.