FRANTIC QUO reißt zum Nikolaustag einen harten Big Block im BACKYARD CLUB ab!
Status Quo-Tributeband unterstreicht mit Bravour und Respekt ihre Ausnahmestellung – Fans und Besucher rockten sich die Seele aus dem Hals – Nächster Gig am 07.03.2026 in Herten
Gestern Abend spielte die Status Quo-Tributeband FRANTIC QUO im legendären BACKYARD CLUB in Recklinghausen ihr letztes
Jahreskonzert und lieferte dabei wieder einmal ein phantastisches Konzert ab. Für Presse-Media-Online.de stand Gast-Redakteur Mathias Rottmann in der ersten Reihe und haute sicher noch unter dem Einfluss des gerade erlebten einen herzerfrischenden und emotionalen Konzertbericht aus den Fingern.

von Mathias Rottmann
Die lokale Musikszene in Recklinghausen erlebte gestern Abend einen weiteren Auftritt der Superlative, als die Status Quo-Tributeband FRANTIC QUO die Bühne, des bis auf den letzten Platz gefüllten BACKYARD CLUBS die Bühnenbretter betrat. Die Location ist ohne Wenn und Aber ein Wohnzimmer für Rock-Enthusiasten und ein unverzichtbarer Anker für Bands aus dem Ruhrgebiet sowie der ganzen Welt. Wer hier eintritt, wird in die legendäre Zeit der 60er und 70er gebeamt, wofür ein großartiges BACKYARD-Team seit
vielen Jahren ehrenamtlich steht.
Was FRANTIC QUO dann ablieferte war nicht einfach nur ein vorweihnachtliches Rockkonzert – es war eine gewaltige Hommage, ein brachiales Statement und der unmissverständliche Beweis, dass der Boogie Rock von Quo in den Händen von Dustin Löhmer, Marcel Weißkopf, Marius Ignacczak und Thomas Diemer seine höchste Vollendung findet.
Von der ersten Sekunde an, als der harte Shuffle-Rhythmus von Gitarrist Marcel Weißkopf das Kleinod der Kulturszene des Ruhrgebietes zum Vibrieren brachte, war direkt klar: Hier steht nicht einfach nur eine Tributeband, hier stehen vier phänomenale, positiv verrückte Musiker, die mit einer atemberaubenden Präzision und einer grenzenlosen Leidenschaft das Original zelebrieren.
Der Sound von FRANTIC QUO ist absolut gigantisch. Die Rhythmusgitarren von Rick Parfitt und Francis Rossi – hier meisterhaft von Marcel Weißkopf und Dustin Löhmer interpretiert – schlugen wie Donnerkeile in die Menge. Wenn man einen perfekten Vergleich für die Wucht dieses Auftritts suchen müsste, dann wäre es der Sound eines 8-Zylinder Big Block Motors, der gerade die
Zündung durchzieht: Brachial, unaufhaltsam und von einer schier unendlichen Power.
Die Klangfarbe der Band ist tiefgründig und ölig, die Riffs kommen gewaltig und präzise – mit Bass und Schlagzeug ein massiver Druck, der einen unweigerlich in den Rock’n’Roll Boogie-Rausch zieht. Die
FRANITCS liefern maximale Leistung bei minimalem Leerlauf und präsentierten unaufhörliche Glanzstücke der längst vergangenen Frantic Four-Zeit. Für die anwesenden Quo-Nostalgiker war die Setlist ein paradiesischer Roadtrip durch die größten Boogie-Rock Hits der 70er Jahre von STATUS QUO.
Die Nummer „4500 Times“ entwickelte sich zum ultimativen Boogie-Beben in Form eines Parforceritts, der den Akteuren auf und dem
Publikum vor der Bühne die letzten Schweißtropfen förmlich aus dem Körper saugten. Die grenzenlose Energie und atemberaubende musikalische Wucht übertrug sich sekundenschnell auf die rockende Menge, sodass die Luftgitarren förmlich glühten. Der „Roadhouse Blues“ wurde von der Band und ganz besonders von Bassist Marius Ignacczak in einer sensationellen Version dargeboten, die Gänsehaut bereitete und frenetisch abgefeiert wurde.
Die unbändige Leidenschaft beim Kracher „Paper Plane“ ließ die Luft förmlich brennen. Bei den Schlussnummern „Rockin´ all over the world“ sowie „Bye Bye Johnny“ lieferte das Publikum den lautstärksten Chor, den die Location bis dahin gehört hatte. Wieder
einmal bewies Frontmann Dustin Löhmer seine ausgezeichneten Entertainer-Qualitäten und riss auch den letzten Skeptiker mit seinem mitreißenden Charisma mit. Die Soli waren blitzsauber, der Bass fundamental und das Schlagzeug von Thomas Diemer gnadenlos treibend.
FRANTIC QUO sind zweifellos der physische Beweis für die beste Quo-Tributeband, die man derzeit in der Republik erleben kann. Ihr Auftritt war spektakulär, ihre musikalische Darbietung makellos und ihre Bühnenpräsenz sowie Spielfreude überragend. Wer echten, ehrlichen und unglaublich druckvollen Boogie Rock erleben will, der muss diese Band gesehen haben.
Es war ein vollkommener Abend und ein Nikolaus-Geschenk an alle, die diese Musikrichtung lieben. Die Erinnerung an dieses unglaubliche Nikolaus-Konzert wird bleiben, aber wie heißt es doch so schön: The Party ain´t over yet! In diesem Sinne: Bis zum nächsten Event am 07. März 2026 in Herten im Bunker Westerholt.
Fotos mit bestem Dank und Genehmigung an den BACKYARD CLUB Recklinghausen, Bernd Krüger & Team, Jörg & Martina Weisskopf, Managerin Christina Terhorst, Jo Stals, FRANTIC QUO und Archiv
… und mit Dank an unseren Redaktionskollegen Mathias Rottmann


