Rockband veranstaltet am 27. Mai mit John „Rhino“ Edwards, Leon Cave und Richie Malone einmalige Benefizveranstaltung im belgischen Tielt  

von Werner Kilian (nederlandse & english version scroll down)

Wir alle kennen Musiker, Artisten, Darsteller, Künstler und viele mehr in der Regel nur auf der Bühne, bei der Darbietung ihrer beeindruckenden Arbeit, die wir so sehr lieben. Dazu dann noch die vielen Veranstalter, die Organisatoren, die alles überhaupt möglich machen und ein großes Rad im Ganzen sind. Doch was steckt hinter diesen Menschen, die uns begeistern?

Was machen sie abseits ihrer tollen Arbeit? Was treibt sie immer wieder an, uns tolle Erlebnisse bescheren? Wie sind sie zu dieser Stilrichtung gekommen, welche Erfahrungen haben sie gemacht und welche Pläne haben sie für die Zukunft? Genau das richtige für ein Interview, wo man ihnen mal auf den Zahn fühlt. Sei gespannt auf kleine interessante Geschichten abseits der Bühne und der Arbeit und lerne unbekannte Seiten dieser Menschen kennen, die unser Leben bereichern. Auf geht´s!

Heute sind wir wieder über die belgische Grenze gefahren und haben dort Wesley Jaques, den Drummer der Status Quo-Tributeband „Belgian Quo Band“ getroffen. „Wes“, wie er von allen genannt wird, hat von Kindesbeinen eine Sehbehinderung, die ihn aber nicht davon abgehalten hat, seinen Traum von einer Quo Tributeband zu verwirklichen. Darüber hinaus leistet er eine phantastische Öffentlichkeitsarbeit für die Rockband, für die er ständig fast 24 Stunden unterwegs ist. Beruflich ist er in der IT-Branche tätig, wo jeden Tag das Radio mit Rockmusik läuft. Höchste Zeit, dem 43-jährigen mal auf den Zahn zu fühlen in einem tollen Interview.

1.

Presse-Media-Online.de: Hallo Wesley, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, ein kleines Interview mit Presse-Media-Online.de zu führen. Das Wichtigste zuerst: Als ich ein kleiner Junge und ein Schokoladenliebhaber war, sagte mir meine Mutter immer, dass die beste Schokolade in Belgien sei. Welche Schokolade kannst Du mir empfehlen?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Hallo Werner, toll das Du den Weg hier nach Belgin gefunden hast. Ja, Belgien ist in der Tat unter anderem für seine köstliche Schokolade bekannt. Der berühmteste Chocolatier des Landes ist zweifellos Dominique Persoone, und weißt Du was daran Spaß macht? Sein Geschäft „The Chocolatie Line“ befindet sich in Brügge und ist eine halbe Autostunde von Aarsele entfernt, wo unsere Veranstaltung am 27. Mai stattfinden wird.

Das lässt sich auch perfekt mit einem Besuch im „Choco-Story“ oder im „Frietmuseum“ verbinden, die sich übrigens auch in Brügge befinden. Und dann haben wir das leckere Bier noch gar nicht erwähnt! Du siehst, Belgien hat einiges zu bieten, aber wollten wir nicht über Musik reden…(lacht…)?

2.

Presse-Media-Online.de: Wes, bevor wir zu dem fantastischen Event am 27. Mai aufbrechen, werfen wir einen genaueren Blick auf die Geschichte von Dir und der „Begian Quo Band“. Wann und wie bist du zum Schlagzeug gekommen? Wer hat Dich in Deiner Jugend inspiriert?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich wurde 1981 geboren und begann mit 6 Jahren Schlagzeug zu spielen. Sobald ich Musik hörte, habe ich alles gehämmert und geklimpert, bis meine Eltern dachten: „Vielleicht sollten wir etwas damit machen?“. Wegen meiner Sehbehinderung ging ich auf eine Sonderschule für Sehbehinderte und Blinde, wo ich einmal pro Woche Schlagzeugunterricht nehmen konnte. Der Lehrer spielte Klavier und begleitete die Trommel. „So Long“ von Fisher Z, „Private Dancer“ von Tina Turner, das waren nur ein paar Songs, bei denen ich schnell mitspielen konnte, aber das reichte mir dann nicht mehr.

In diesen Jahren war es hauptsächlich die Blütezeit von Bon Jovi, Bryan Adams, AC/DC und zu Hause habe ich versucht, zu dieser Musik mitzuspielen. In der Zwischenzeit habe ich meine Eltern verrrückt gemacht, da ich ja ein Schlagzeug in meinem Zimmer hatte. Bald wollte ich in einer Band spielen, aber es war nicht einfach dies mit Gleichaltrigen zu tun. Ich fand sie oft zu launisch und ich wollte unbedingt auftreten. So bin ich mit 14 in einer Band gelandet, wo ich wirklich der jüngste war und die anderen schon Anfang 30 waren. Ich war zuvor bei einigen Bühnenauftritten in einer Begleitband aufgetreten.

So fing es an und all die Jahre habe ich in so vielen Bands gespielt, bis ich schließlich bei der „Belgian Quo Band“ gestrandet bin. Ich hatte Status Quo während des Schwung-Festivals in Roeselare gesehen und fand es wirklich toll. Eigentlich war ich wegen Deep Purple gekommen, aber die Atmosphäre während des Status Quo-Auftritts war so beeindruckend: all diese Hits, die Luftgitarren, der „Drive“ des Auftritts. Da stand es schon in den Sternen das Status Quo mich angefixt hatte und ich am Ende in einer Quo-Tributeband spielen würde.

3.

Presse-Media-Online.de: Wie sieht es bei dir aus: Kannst Du als Schlagzeiger Noten lesen? Spielst du nach Gefühl und was ist das Geheimnis, dass ein Schlagzeuger immer das gleiche Tempo halten kann?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich kann keine Noten lesen. Nein, das wäre mit meiner Sehbehinderung auch nicht machbar. Partituren sind gut, um die Songs zu studieren. Aber was mich betrifft, muss die Musik von Herzen kommen. Musik ist Emotion, egal aus welchem ​​Genre. Ich habe absolut kein Verständnis für Bands und Musiker, die mit einer Partitur vor sich auf der Bühne stehen.

Ich finde das respektlos gegenüber dem Publikum, für mich klingt es so, als wärst du als Musiker zu faul gewesen, deine Songs zu proben. Ich glaube auch nicht, dass man mit voller Hingabe spielen kann, wenn man ständig auf diesen Zettel schauen muss, um zu wissen, was man spielen oder singen soll. Musik ist Leidenschaft, Hingabe, Emotion.

4.

Presse-Media-Online.de: Was uns als Pressemedium gleich auffällt ist die Tatsache, dass die „Belgian Quo Band“ eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit habt. Im Internet ist man immer bestens informiert und wir wissen das du die Person bist, die immer alles auf Aktualität hält. Was machst du beruflich, dass du so viel Zeit aufbringen kannst, die Öffentlichkeitsarbeit so vorzüglich zu führen?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Im Alltag arbeite ich als IT-Fachmann, aber eigentlich liegt mein „Geheimnis“ hauptsächlich in meiner privaten Situation. Meine Freundin macht viel im Haushalt und wir haben auch eine Putzfrau. Wenn ich von meinem Job nach Hause komme, gehe ich direkt zu meiner Arbeit für unsere „Belgian Quo Band“ und ich verbringe immer noch durchschnittlich zwei Stunden pro Tag damit. Kontakt mit Veranstaltern, Organisation und Verwaltung oder neue Ideen auf die Beine stellen. Oft habe ich kleine Veränderungen und Ideen im Kopf, an denen ich feile, die aber dann aus dem einen oder anderen Grund nicht realisiert werden.

Nicht alles, was ich mir vorstelle, kann auch tatsächlich umgesetzt werden. Während des Lockdowns hatte ich die Idee, mit BQB eine Bühne auf einen Truck zu bauen und damit quer durchs Land zu fahren. Wir würden bei den meisten unserer eingefleischten Fans anhalten und eine Mini-Performance für sie machen. An sich hatte ich alles im Griff, aber es gab einige Städte, die dies als „Ereignis“ betrachteten.

Auch wenn es nur buchstäblich für ein paar Leute geplant war, musste für den LKW eine offizielle Parkanfrage gestellt werden und so wurde es dann kompliziert. Ich habe seit einigen Jahren einen verrückten Stunt im Kopf, aber ich arbeite weiter daran. Mehr kann ich nicht sagen, vielleicht gelingt es mir ja irgendwann, aber mehr kann ich jetzt (noch?) nicht sagen…

5.

Presse-Media-Online.de: Wes, spielst du außer Schlagzeug auch noch andere Instrumente. Hast du vielleicht in Kinderjahren auch Blockflöte gespielt…?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Nein, Schlagzeug ist mein einziges Instrument. Ich hatte nie den Ehrgeiz, tatsächlich etwas anderes zu lernen, das muss ich zugeben. Die echten Instrumente überlasse ich den echten Musikern der Band (…lacht).

6.

Presse-Media-Online.de: Wenn man die Geschichte der „Belgian Quo Band“ ein wenig recherchiert, weiß man das 2004 alles seinen Ursprung mit Frank Vandaele und seinem Sohn Erwin Vandaele hatte, der erste Auftritt aber erst 2007 zustande kam. Wann bist du eingestiegen und hättest du damals einen Gedanken daran verschwendet, wie ihr heute dasteht?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich bin nicht von Anfang an dabei, sie hatten mich zwar ganz am Anfang gefragt, aber ich war damals zu beschäftigt mit anderen Bands. Später versuchten es Frank & Lieven noch einmal und dann bin ich 2012 der Band beigetreten. Im Hinterkopf hatte ich noch die tolle Atmosphäre des Quo-Auftritts während Schwung in Roeselare und ich sah sofort das Potenzial dieser Band. Ich hatte von Anfang an einen klaren Plan, diese Band voranzubringen. Glücklicherweise bekam ich von den Bandmitgliedern einen Freibrief und konnte mein Ding durchziehen und wir sind da, wo wir jetzt sind.

7.

Presse-Media-Online.de: Ihr habt euch nach und nach zu einer guten Status Quo Tributeband entwickelt, die vor allem mit vielen Interviews bei Radiosendern und guter Pressearbeit immer wieder auf sich aufmerksam gemacht hat. Was habt ihr da genau gemacht?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Wir haben in der Tat einen sehr langen Weg zurückgelegt, obwohl der Ehrgeiz nie darin bestand, wirklich „die Besten“ zu werden. Jeder Quo-Tribut hat seinen eigenen Stil und spiegelt die Quo seiner geliebten Zeit wider: der aktuelle Quo, 1980er oder die Frantic Four-Zeit. Die Musik muss richtig gespielt werden, die erkennbaren Dinge müssen auf jeden Fall sauber gespielt werden. Und eine Live-Band ist mehr als das, was man hört, es ist auch das, was man sieht: die Ausstrahlung der Musiker, die Atmosphäre auf der Bühne, die Hingabe. Den Veranstaltern reicht nicht mehr einfach „gut spielen“, sie wollen einen bekannten Namen, eine Band, über die man spricht.

Deshalb lassen wir uns regelmäßig einen Stunt einfallen, um Aufmerksamkeit zu erregen, und wir versuchen auch unsere Beziehungen zur Presse zu pflegen. Viele Bands wollen einfach nur spielen und auftreten, aber abgesehen von der Bühne ziehen sie es vor, nicht zu viel Aufwand in ihre PR oder was auch immer zu stecken. Ich fühle mich auch nicht allzu wohl, Zeit und Mühe in ein Interview für eine kleine Zeitung oder Radio zu stecken. Ich denke „viele kleine Dinge ergeben auch mal was Großes“ und es hilft ein wenig.

8.

Presse-Media-Online.de: Imposant war dann der Auftritt 2014, wo ihr am 26. Juli während der Gentse Feesten auf dem Sint-Baafsplein versucht habt, den Weltrekord für Luftgitarre zu brechen. Kam der Weltrekord zustande?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Das war in der Tat eines der vielen Highlights. Wir haben den Rekord nicht gebrochen, obwohl wir ziemlich nah dran waren. Aber es gab nur einen Ein- und Ausgang auf dem Platz und das war eine falsche Entscheidung, die uns den Rekord gekostet hat. Es war ein absolut gelungener Stunt für uns, weil plötzlich das ganze Land über uns sprach. Wir waren in einer Talkshow im nationalen Fernsehen und in den Nachrichten auf zwei anderen Fernsehsendern. Am Tag des Stunts hatte ich Interviews in allen nationalen Radios, Kanälen und alle Zeitungen schrieben einen Artikel über das Ereignis. Das ist eine unbezahlbare Publicity und lindert sicherlich den Schmerz, es nicht geschafft zu haben.

9.

Presse-Media-Online.de: Die Status Quo-Fans waren 2014 auch aus dem Häuschen, als Veranstalterin Martina Gerlach vermeldete, dass Status Quo auf dem eigenen Fest „Rockin´ Hinterland“ im unaussprechlichen hessischen Dautphe auftreten würden. Alles hatte sie für eine große Party organisiert und geplant, doch dann der Schock als Status Quo wegen des Gesundheitszustandes von Rick Parfitt das Concert canceln musste. Und dann seid ihr kurzerhand eingesprungen und wart in den Folgejahren immer wieder mit von der Partie. War das keine Ehre für euch, die richtigen Quo-Boogie-Könige „zu ersetzen“?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Wir hatten Martina während der Reunion/Frantic Four-Tour in Hammersmith in London getroffen. Wir hatten Tickets für das Konzert in Dautphe, aber als Martina uns ein paar Tage zuvor panisch kontaktierte, mussten wir keine Sekunde zögern: „Natürlich wollen wir das machen!“ Natürlich war die Bühne viel kleiner, aber die Atmosphäre war so einzigartig, dass dies zweifellos eines unserer Highlights war. Auch die überregionale Presse reagierte eifrig darauf. Wir werden oft als „die Band, die einst Status Quo in Deutschland abgelöst hat“ bezeichnet, wobei man das nicht zu ernst nehmen sollte.

10.

Presse-Media-Online.de: Wenn man in euerm Konzertarchiv stöbert, fällt auf das ihr fast in jedem Jahr einige Wohltätigkeitskonzerte gespielt habt. Was hat euch dafür immer den Antrieb gegeben?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Dankbarkeit! Dankbarkeit, dass wir unsere Leidenschaft leben und ausüben dürfen. Ich bin vielleicht ein bisschen idealistisch, aber ich denke, wenn sich alle Jahr für Jahr selbstlos für eine gute Sache einsetzen würden, sähe die Welt vielleicht ein bisschen anders aus. Weltprobleme löst man damit natürlich nicht, aber auch hier gilt: „Jeder Kleine hilft und viele kleine machen auch einen großen!“. Es fühlt sich auch gut an, etwas für jemand anderen zu tun. Wir sind schon mehrfach für Menschen mit geistiger Behinderung aufgetreten, die keine Hemmungen haben und vom ersten Moment an ausgelassen sind. Sie haben ihr Herz am richtigen Platz, sind immer ehrlich und super dankbar!

11.

Presse-Media-Online.de: Unvergessen bleibt natürlich das Jahr 2015, wo ihr in Anlehnung an Status Quo, die in weniger als 12 Stunden vier komplette Konzerte an vier verschiedenen Orten in England spielten, das gleiche Kunststück mit BQB in Flandern umgesetzt habt. Wo wart ihr alles unterwegs, wie habt ihr das alles organisiert, habt ihr euer Ziel damals erreicht und ist es irgendwann tatsächlich zu einem Treffen mit euren großen britischen Vorbildern gekommen?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Fast jede Band träumt davon, wie die echten großen Stars zu reisen: Tourbus, Limousine, Helikopter usw. Nun, das war auch mein Traum und ich habe es geschafft, ihn in einen Stunt zu verwandeln. Wir sind gestartet in Olen im Nordosten Belgiens. Wir sind mit dem Tourbus ins Zentrum des Landes gefahren und haben dort in Nieuwenrode einen Auftritt gegeben. Gleich nach dieser Aufführung stiegen wir in den Helikopter und flogen zur nächsten Aufführung an Land. Der letzte Umzug, den wir mit Limousine gemacht haben, war wirklich eine totale Befreiung, wir hatten es geschafft.

Um dies zu realisieren, hatten wir zwei separate Crews zusammengestellt und hatten alle Instrumente doppelt. Auf der ersten Etappe bauten sie am zweiten Ort auf. Wir waren insgesamt etwa 25 Mitarbeiter und alles wurde minütlich aufgeschrieben und in einem Drehbuch aufbereitet. Ich liebe es, wenn alles nach Plan läuft. Es gibt mir einen Kick wenn ich merke, dass sich die Vorbereitungen gelohnt haben und alles gut läuft.

12.

Presse-Media-Online.de: Ein Jahr später seid ihr nach Afrika geflogen und habt in Mali für eine europäische Militärmission live auf einer afrikanischen Bühne gerockt?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Richtig, wieder eine verrückte Idee, das war 2016. Damals, das Jahr in dem Anschläge am Brüsseler Flughafen und auch in der U-Bahn verübt wurden. Da monatelang eine sehr hohe Terrorgefahr bestand und vielerorts Soldaten zu den Kontrollen gerufen wurden, war es für mich ganz logisch, dass wir für diese Zielgruppe eine Dankesvorstellung geben würden. Auf Anfrage erhielt ich vom Verteidigungsministerium innerhalb einer Stunde einen Anruf. „Tolle Idee, wir prüfen die Möglichkeiten und melden uns bei Ihnen.“ Es folgten ein paar Gespräche mit hochrangigen Soldaten und sie hielten es eigentlich für eine gute Idee, etwas im Ausland zu machen.

Die Jungs dort sind oft monatelang von zu Hause weg, ohne wirklichen Kontakt zur Heimatfront, durchleben gefährliche Situationen und Ereignisse und vermissen die Privatsphäre. Also kam der Vorschlag, etwas an Silvester zu unternehmen. Von allen Einsätzen erschien mir der Einsatz in Mali am wenigsten gefährlich, aber er war natürlich nicht ohne. Jedes Szenario wurde überprüft und wir wurden auch auf die möglichen Gefahren aufmerksam gemacht. Vom Abflug am Flughafen in Brüssel bis zur Rückkehr nach Brüssel waren wir offiziell „Teil einer Militäroperation“.

Jeder bekam seine eigene Ausrüstung: kugelsichere Weste, Helm usw. Der Transport stand unter strenger militärischer Aufsicht: zwei Aufklärungsfahrzeuge, die einige Kilometer vorausfuhren, drei Begleitfahrzeuge, schwer bewaffnete Soldaten. Das war kein Kriegsfilm, sondern pure Realität. Wir blieben auch dort auf der Basis, da wir zu dieser Zeit ja Teil der Mission waren. Auch ein Kamerateam des belgischen Fernsehens reiste mit und da ich selbst oft Interviews gebe, wurde ich auch gebeten, mir die Situation „auf dem Feld“ anzuschauen.

Natürlich alles mit sehr stark gepanzerten Fahrzeugen und immer mit der nötigen militärischen Führung versehen. Es mag seltsam klingen, aber ich habe mich trotz all dieser Maßnahmen sicher gefühlt. Als wir zwei Wochen später zu Hause waren, fuhr eine Autobombe in das Lager und mehrere Menschen wurden verletzt und getötet. Also war die Security anscheinend nicht unnötig, wir hatten einfach Glück.

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Presse-Media-Online.de: Du gibst mir doch sicherlich recht, wenn ich jetzt sage, dass ihr Belgier schon ein bisschen verrückt seid, oder?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich stimme Dir absolut zu, aber dank all dieser Erlebnisse haben wir schon viel durchgemacht. Wir waren schon an vielen Orten, wo man sonst „als normaler Mensch“ nie hingehen würde. Wir sind auch ein paar Mal in einem Gefängnis aufgetreten, was auch einer dieser einzigartigen Orte ist.

Foto met dank aan Jonajo

14.

Presse-Media-Online.de: 2019/2020 ging dann ein personeller Wechsel in der Band vonstatten. Erwin und Frank hörten auf, doch mit Geert Callens und Rik Michels fandet ihr schnell zwei sehr gute Musiker für „Parfitt“ und „Rossi“. Beschreibe uns die beiden mal etwas näher. Was sind ihre Stärken, was zeichnet sie ganz besonders aus, welche Rituale haben sie und sind sie auch so verrückt, wie ihr vor knapp 10 Jahren wart?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich glaube niemand ist so verrückt wie ich, das gebe ich gleich zu (…lacht). Geert & Rik haben beide viel Erfahrung in verschiedenen Bands gesammelt. Status Quo sind für die beiden auch Jugendidole und sie haben nicht mehr das Bedürfnis zu vielen Festivals/Auftritten als Besucher zu gehen. Ich denke sie sind mit BQB schon genug unterwegs. Außerdem haben beide Kinder bzw. Enkelkinder und wollen gerne viel Zeit mit der Familie verbringen. Ich glaube sie erleben das Fan-Ding weniger aktiv als Lieven & ich. Aber natürlich sind sie echte Quo-Kenner, Rik hat schon lange einige Quo-Songs in seiner anderen Band „Nightlife“ gespielt.

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Presse-Media-Online.de: Wo wir gerade bei Deinen Kollegen sind, wollen wir Basser Lieven Vanderbroucke nicht vergessen. Er spielt ja zusammen mit Rik Michels noch in einer Bluesband. Was kannst du uns heimlich über Lieven erzählen, was die große BQB-Gemeinde noch nicht weiß. Was hat er für seltsame Rituale, was ist das Besondere bei ihm, der ja auch seit 2008 dabei ist?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Suchst Du nach einem „Inside-Geheimnis“ über Lieven? (…lacht)… Hmmmm… Bei BQB ist Lieven der Mann, der neben der Bühne die ganze grafische Arbeit macht: Plakate entwerfen, Banner für Facebook usw. Er macht für jede Aufführung ein individuelles Banner. Ich habe mal vor langer Zeit darüber nachgedacht, was man mit diesen Unterlagen eigentlich machen kann. Vielleicht in einem Fotobuch bündeln oder so? Ich weiß es noch nicht. Er ist auch der gefeierte König im Stapeln des Materials. Er kann mit unserem Equipment so richtig tüfteln, bis alles richtig in den Van passt.

Last but not least: Wusstest Du, dass er dank BQB seine Freundin Ammi kennengelernt hat? Die beiden sind jetzt seit einigen Jahren zusammen und Ammi ist auch eine tragende Säule innerhalb der Band. Sie ist eine sehr fürsorgliche Person und sobald eines der Bandmitglieder etwas braucht, steht sie bereit. Lieven ist außerdem ein echter Teamplayer, er denkt immer im Sinne der Gruppe. Ohne Lieven würde es BQB meiner Meinung nach nicht mehr geben. Er ist die Person, die mich davon überzeugt hat, der Band beizutreten. Er ist von Anfang an dabei. Auch musikalisch sind wir ein gutes Duo. Ich mag seinen warmen Sound und wir sind eine perfekte Rhythmusgruppe.

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Presse-Media-Online.de: Selbst die Corona-Pandemie konnte den Erfolgszug von „Belgian Quo Band“ nicht aufhalten. 2022 wurdet ihr von den Status Quo Convention- Organisatoren in das Quo-Mekka nach Minehead eingeladen, wo ihr im legendären Butlins, also da wo für Status Quo alles vor über 60 Jahren anfing, live vor 1000 Quo-Fans spielen durftet. Das war doch sicherlich ein Ritterschlag für alle, oder?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Das war für mich das i-Tüpfelchen, die Krönung. Als Quo-Tribut kann man meiner Meinung nach keine größere Ehre haben? Natürlich hatte die Organisation schon viele Videos von uns gesehen und von unseren Stunts gehört, aber sie kamen auch live, bevor sie uns nach der Convention fragten. Wir wussten also: Sie werden uns nicht so einfach fragen.

In Butlins spielen zu dürfen, ist wirklich die größte Ehre die man bekommen kann und wenn das Publikum auch noch begeistert ist, kann man nichts falsch machen. Und das Quo-Drummer Leon unsere Band exklusiv für einen Gastauftritt ausgewählt hat, war wirklich magisch. Ich wurde gefragt, ob ich etwas dagegen hätte, ihm für kurze Zeit meinen Platz auf der Bühne zu überlassen. „Natürlich nicht“ war die direkte Antwort.

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Presse-Media-Online.de: Was euch ganz besonders auszeichnet ist die Tatsache, dass ihr eine ganz feste treue Anhängerschaft habt, die euch zu allen Konzerten, wann immer es geht, begleitet. Da werden Busse gechartert die euch bis ins benachbarte Ausland folgen… Was bedeuten euch diese eingefleischten Fans, wo Jung und Alt zusammenkommen und euch immer einen fantastischen Background geben?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Alles! Das bedeutet uns alles! Ohne Fans gäbe es das alles nicht für uns. Auch diesem harten Kern an Fans ist es zu verdanken, dass wir schon viel bewegen konnten. „Dich tanzen zu sehen, bringt dich zum Tanzen“ sagen wir hier in Flandern und dank unserer treuen Anhänger ist die Stimmung immer gut. Es ist eine Art Interaktion: Wir spielen immer mit 100 %, aber wenn das Publikum mitmacht, spielen wir mit 150 %. Die Fans pushen uns auf das nächste Level. Als Band muss man ihnen den höchsten Respekt entgegenbringen, denn sie haben es verdient. 2022 musste ich mich plötzlich einer riskanten Augenoperation unterziehen, mit der Gefahr, dass ich erblinde.

Allerdings hatten wir drei Tage nach dem Eingriff einen Auftritt mit BQB und ich hatte schon im Vorfeld gesagt: Was auch immer bei der Operation rauskommt: Ich bin dabei, auch wenn ich blind bin. Zum Glück lief alles gut und ich konnte auftreten. Obwohl mein Auge immer noch bedeckt war und ich mich auf der Bühne zu meinem Schlagzeug führen lassen musste. Ohne mein Wissen haben die Fans ein Banner mit Unterstützungsbotschaften anfertigen lassen und hinter mir aufgehängt. Ich habe davon erst hinterher erfahren. Das sind die Momente, in denen man denkt: „Diese Leute sind Gold wert!“

18.

Presse-Media-Online.de: Wes, Du erkennst sicher das die Geschichte um euch nicht mit einem kleinen Interview zu bearbeiten ist. Ich finde es außergewöhnlich höflich von dir, dass du mir gerade jetzt ein leckeres Stella servierst. Du kannst offenbar Gedanken lesen…

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Werner, belgisches Bier, das Beste was es gibt. Aber nach Stella solltest du unbedingt einen St. Bernardus probieren, das ist mein persönlicher Favorit. Dies ist ganz ähnlich wie West Vleteren, das zum besten Bier der Welt gewählt wurde. Du kannst die Brauerei besichtigen, sie ist etwa eine Autostunde von Aarsele entfernt, wo wir am 27. Mai auftreten werden. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Presse-Media-Online.de: Kommen wir jetzt zu der phantastischen Veranstaltung am 27. Mai 2023. An diesem Tag veranstaltet ihr ein großes Benefizkonzert im belgischen Tielt im Städtedreieck Brügge-Gent-Kortrijk. Das tolle an diesem Event ist ja die Tatsache, dass der gesamte Erlös an die Stiftung „Me to You“, die nach einem traurigen Ereignis seit über 10 Jahren die Leukämieforschung unterstützt, geht. Woher kommt der Antrieb, dass ihr in diesem Jahr eine solch tolle Benefiz-Veranstaltung macht?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich hatte mehrere Jahre darüber nachgedacht, „Rhino´s Revenge“ nach Belgien zu holen und als ich hörte, dass Quo 2023 wegen der Rossi-Tour nicht auftreten wird, war mir gleich klar: Jetzt oder nie! Wenn wir etwas mit BQB organisieren, ist es nie die Absicht, dadurch reicher zu werden. Ich denke, es ist wichtig den Fans auch etwas zurückzugeben. Wenn ich selbst etwas organisiere, dann hauptsächlich im Sinne der Fans, natürlich haben wir auch selbst Spaß daran.

Dies wird jedoch einmalig sein, da so viel damit verbunden ist, dass man so etwas in dem Ausmaß nicht jedes Jahr machen kann. Ich bekomme Hilfe von verschiedenen Leuten, z.B. Freddy Declercq, selbst ein eingefleischter Quo-Fan und guter Freund von mir. Er war mehrere Abende unterwegs, um Plakate zu kleben und Flyer zu verteilen. Freddy kümmert sich auch um die Präsentation an diesem Abend. Das kannst Du nicht alles alleine machen. Und im Übrigen hat Freddy da mehr Talent als ich.

20.

Presse-Media-Online.de: Kannst Du unseren Lesern etwas über die Stiftung „Me to You“ erzählen? Welche traurige Geschichte steckt dahinter?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Els Maes verlor vor etwa 10 Jahren ihren Kampf gegen Leukämie. Aus Liebe zu seiner Partnerin und in Erinnerung an sie, gründete ihr Mann Philippe Vindevogel die „Me To You Foundation“. Diese Organisation sammelt Geld, um die Erforschung von Leukämie zu finanzieren, bietet aber auch Menschen mit Leukämie aktive Hilfe an (unter anderem durch Anleitung bei Untersuchungen und dergleichen).

21.

Presse-Media-Online.de: Jetzt habt ihr das unglaubliche Kunststück fertiggebracht, dass Quo-Bassgitarrist John „Rhino“ Edwards mit seiner „Rhino´s Revenge“ dabei sein wird, wobei am Schlagzeug kein geringer als Quo-Drummer Leon Cave sitzen wird. Doch damit nicht genug: Auch Quo-Gitarrist Richie Melone wird dabei sein und dem ganzen Abend eine ganz besondere Note geben. Erzähl uns bitte die Geschichte, wie ihr die Briten hier nach Belgien gelockt habt? Und bitte ganz ehrlich: Wieviel belgische Schokolade haben sie bekommen? Ich vermute dahinter Freddy Declercq und Michelle „Sientje“ Bonheure?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Freddy und Sientje sind seit Jahren sehr gute Freunde, wir sehen uns auch regelmäßig außerhalb des Quo-Events. Quo war die Basis der Freundschaft, aber inzwischen haben wir so viel zusammen gemacht. 2018 haben wir sogar zusammen eine Reise nach Amerika gemacht, alles drehte sich um Musik: Blues in New Orleans, Elvis nahm uns mit nach Memphis, wo wir auch die Gibson-Gitarrenfabrik besuchten, wir gingen zu Country-Auftritten in Nasheville und Asheville, eine Aufführung von Journey und Def Leppard in New York und vieles mehr.

Kurz gesagt, wir hatten unvergessliche Momente zusammen. Die beiden sind ein bisschen mein „Resonanzboden“ für viele Dinge. Wenn ich eine Idee habe, werde ich sie ihnen oft zuerst vorstellen, um zu sehen wie ihre erste Reaktion ist. Dies gilt auch für die Veranstaltung vom 27. Mai. Als ich ihnen sagte, ich würde versuchen Richie dazu zu bringen, an der Veranstaltung teilzunehmen, konnten sie nicht glauben, dass es funktionieren würde. Nun, das ist meine größte Motivation: Immer, wenn jemand sagt, „das geht nicht“…

Richie war tatsächlich sehr schnell von dieser Idee überzeugt und sagte letztendlich zu. Ich hatte schon vorher zu Leon Kontakt gesucht und auch von ihm die Zusage, dass er zum Event kommen und mit „Rhino´s Revenge“ spielen wird. Also das sind drei von fünf aktuellen Band-Mitgliedern von Status Quo, wer mit Ausnahme der Quo-Convention in Minehead kann uns das nachmachen? Wir sind eine große Quo-Familie und es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Mitglieder von Status Quo sehr einfache und freundliche Typen sind, die ihr Herz am rechten Fleck haben.

22.

Presse-Media-Online.de: Für ein solch tolles Festival zu bewältigen, brauchst du einige Sponsoren. Gerne kannst du hier alle Unterstützer erwähnen und dich für diese wichtige Bereitschaft bedanken.

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Du hast Recht, ohne Sponsoren gibt es keine Veranstaltung. Der Eintritt beträgt knapp 10 Euro, was für so ein Event wirklich ein Kinderspiel ist. Dies ist nur mit der Unterstützung einiger großzügiger Sponsoren möglich. Auch bei der Organisation werden wir von „Patersdreef“ unterstützt. Dies ist ein Festival, bei dem wir selbst mehrmals aufgetreten sind, aber im Februar 2023 hat sie beschlossen, aufzuhören und nur noch an anderen Veranstaltungen teilzunehmen und nichts mehr zu organisieren. Sie haben sich um fast die Hälfte der Sponsoren gekümmert und uns auch organisatorisch enorm geholfen.

23.

Presse-Media-Online.de: Ihr habt an diesem Abend auch noch zwei tolle belgische Bands zu Gast. Zum einen die Rockband „Beuk“ mit ihrer eigenen niederländischen Musik und zum anderen „Koyle“, die für eine Band der härteren Gangart stehen. Stell uns doch mal die beiden Bands vor. Wie ist der Kontakt zu ihnen entstanden?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): „Beuk“ ist in der Tat eine Rockband mit niederländischen Texten. Denk einfach an den Stil von Motörhead, AC/DC, aber selbst ein Hauch von Quo ist ihnen nicht fremd. 2022 standen sie beim Hardrock- und Metal-Festival „Alcatraz“ vor tausenden Menschen auf der Bühne und waren auch im nationalen Radio zu hören. Es ist eine Band, die es mit niederländischsprachiger Musik sogar mehrmals nach England geschafft hat. Sie strahlen vor allem viel Energie und puren Rock´n´ Roll aus. Du solltest pünktlich da sein, da die Bühne sofort in Flammen steht.

„Koyle“ ist eine Coverband, aber nicht irgendeine Coverband. Sie bringen hauptsächlich soliden Rock von Bands wie Whitesnake, Metallica, Rammstein, AC/DC, Europe, Linkin Park usw. Das heißt, es wird musikalisch richtig schwer. Sie bringen auch einige Spezialeffekte mit und werden auch verschiedene Dinge projizieren, also ist es ein echtes Live-Erlebnis.

24.

Presse-Media-Online.de: Wes, bis zur Veranstaltung sind es zwar noch drei Wochen, aber das Event war bereits 7 Wochen vorher restlos ausverkauft. Hat dich das überrascht?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Nachdem wir das komplette Line-Up angekündigt hatten, sind die Ticketverkäufe wirklich explodiert. Und dass wir bereits 7 Wochen vor der Veranstaltung ausverkauft waren, hat mich natürlich überrascht, aber auch ein bisschen stolz gemacht. Viele ausländische Quo-Fans werden kommen.

25.

Presse-Media-Online.de: Die Zeit verging wie im Flug und ich bedanke mich ganz herzlich bei Dir für das Zeitfenster. Letzte Frage: Sollen insbesondere die Quo-Fans ihre Jeanskutten und Luftgitarren mitbringen?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Ich sage Dir vielen Dank für das Gespräch. Ich habe hier ein paar leckere Bierchen für dich, aber ich denke, du solltest sie heute nicht trinken… (lacht). Ja und natürlich hoffe ich das wir alle am 27. Mai in ihrem besten Quo-Outfit begrüßen können. Luftgitarren sind ebenfalls bestellt und werden gratis am Eingang in allen Farben und Größen bereitliegen.

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Presse-Media-Online.de: Und die allerletzte Frage: Gibt es auf diesem Festival auch belgische Schokolade zu kaufen?

Wesley Jaques (Schlagzeuger „Belgian Quo Band“): Leider gibt es an diesem Abend keine Schokolade, dafür leckeres belgisches Bier und hoffentlich leckere belgische Pommes.

 

Exclusief interview met Wesley Jaques van de „Belgian Quo Band“

Rockband organiseert eenmalige Benefizactie op 27 mei in Tielt, België, met John „Rhino“ Edwards, Leon Cave en Richie Malone

Van Werner Kilian

We kennen allemaal muzikanten en artiesten en nog veel meer die hun geweldige werk meestal alleen uitvoeren op het podium waar we zo van houden. Dan zijn er de vele organisatoren, de organisatoren die alles mogelijk maken en een groot deel uitmaken van het geheel. Maar wat zit er achter deze mensen die ons inspireren? Wat doe je naast je geweldige werk?

Wat drijft je keer op keer om ons geweldige ervaringen te bezorgen? Hoe ben je tot deze stijl gekomen, wat zijn je ervaringen en wat zijn je plannen voor de toekomst? Precies het juiste voor een interview, waar je ze aan de tand voelt. Wees nieuwsgierig naar kleine interessante verhalen buiten het podium en werk en leer onbekende kanten kennen van deze mensen die ons leven verrijken. Daar gaan we!

Vandaag staken we opnieuw de Belgische grens over en ontmoetten Wesley Jaques, de drummer van de Status Quo tribute band „Belgian Quo Band“. „Wes“, zoals iedereen hem noemt, heeft al van kinds af aan een visuele beperking, maar dat weerhoudt hem er niet van zijn droom om een ​​Quo tributeband op te richten te verwezenlijken. Daarnaast doet hij fantastisch PR-werk voor de rockband, waarvoor hij bijna 24 uur constant onderweg is. Hij werkt in de IT-industrie, waar elke dag rockmuziek op de radio wordt gedraaid. Hoog tijd om de 43-jarige op de proef te stellen in een mooi interview.

1.

Presse-Media-Online.de: Hallo, Wesley, bedankt dat je even de tijd hebt genomen voor een klein interview met Presse-Media-Online.de. Eerste dingen eerst: Toen ik een jonge jongen was en een chocoladeliefhebber, vertelde mijn moeder me altijd dat de beste chocolade in België was. Welke chocolade kunnen jullie mij aanraden?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): België is inderdaad ondermeer gekend om zijn heerlijke chocolade. De meest gekende chocolatier van het land is ongetwijfeld Dominique Persoone en weet je wat het leuke is? Zijn winkel “The Chocolatie Line” is in Brugge gevestigd en ligt op een halfuurtje rijden van Aarsele, waar ons event doorgaat op 27 mei. Je kan dit ook perfect combineren met een bezoek aan “Choco-Story” of het “Frietmuseum”, deze zijn ook in Brugge gevestigd trouwens. En dan hebben we het nog niet over het heerlijke bier gehad!  Maar goed, we gingen het over muziek hebben?

2.

Presse-Media-Online.de: Wes, voordat we naar het fantastische evenement op 27 mei gaan, gaan we wat dieper in op het verhaal van jou en de Belgische Quo Band. Wanneer en hoe ben je met drummen in aanraking gekomen? Wie inspireerde je toen je jong was?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik ben geboren in 1981 (ja, een jonkie dus) en ben op mijn 6 jaar begonnen met drummen. Van zodra ik muziek hoorde zat ik op alles te slaan en te tokkelen, tot mijn ouders dachten “hier moeten we misschien iets mee doen?”. Door mijn visuele beperking zat ik op een speciale school voor slechtzienden en blinden en daar kon ik één keer in de week drumles volgen.  De leraar speelde piano en begeleide de drum. “So Long” van Fisher-Z, “Private Dancer” van Tina Turner, … Het zijn maar enekel nummers die ik al snel kon meespelen, maar dat was al snel iets te braaf voor mij.

In die jaren was het vooral de glorieperiode van Bon Jovi, Bryan Adams, AC/DC, en thuis probeerde ik dan ook mee te spelen met die muziek. Ik had intussen mijn ouders zo gek gekregen dat ik een drumstel had staan op mijn kamer. Al snel wilde ik in een bandje spelen, maar dat was niet éénvoudig om dit te doen met leeftijdsgenoten, ik vond hen vaak te wispelturig en ik wilde echt optreden.  Dus kwam ik als  14-jarige terecht in een band waar ik echt de jongste was en de anderen al prille 30-ers waren.  Eerder had ik wel al eens opgetreden in een begeleidingsbandje tijdens enkele toneelvoorstellingen.

Het zat er dus al snel in en al die jaren heb ik in zovel bandjes gepseeld tot ik uiteindelijk uitkwam bij Belgian Quo Band.  Ik had Status Quo gezien tijdens het Schwung-Festival in Roeselare en vond dat echt super!  Ik was er eigenlijk voor Deep Purple, maar de sfeer tijdens het optreden van Status Quo was zo indrukwekkend: al die hits, de luchtgitaren, de “drive” van het optreden, …  Het stond toen al in de sterren geschreven dat ik in een Status Quo tribute zou terecht komen.

3.

Presse-Media-Online.de: Hoe zit het met jou: kun je muziek lezen als drummer? Speel je op gevoel en wat is het geheim dat een drummer altijd hetzelfde tempo kan aanhouden?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik kan geen noten lezen neen, dat zou ook niet haalbaar zijn met mijn visuele beperking. Partituren zijn goed om je nummers in te studeren, maar wat mij betreft komt muziek uit het hart, muziek is emotie, welk genre dan ook. Ik heb totaal geen begrip voor bands/muzikanten die op het podium staan met een partituur voor hun neus.  Ik vind dat onrespectvol naar het publiek, bij mij komt dat over alsof je als muzikant te lui bent geweest om je nummers in te studeren.  Ik geloof ook niet dat je vol overgave kunt spelen als je heel de tijd naar dat papiertje moet kijken om te weten wat je moet spelen of zingen.  Muziek is passie, overgaven, emotie!!!!

4.

Presse-Media-Online.de: Wat ons als persmedium meteen opvalt, is het feit dat de „Belgian Quo Band“ zeer goed PR-werk heeft. Het internet is altijd goed op de hoogte en we weten dat jij degene bent die altijd alles up-to-date houdt. Wat is uw baan waardoor u zoveel tijd kunt besteden aan het zo goed doen van public relations?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): In het dagelijkse leven werk ik als IT’er, maar eigenlijk zit mijn “geheim” vooral in mijn privé-situatie. Mijn vriendin doet zeer veel in het huishouden en we hebben ook een poetsvrouw. Als ik thuiskom van mijn werk ga ik direct aan de slag voor Belgian Quo Band en ben ik op toch gemiddeld 2 uur per dag hiermee bezig. Contact met organisatoren, administatie, bedenken van nieuwe dingen. Er zitten vaak ideetjes in mijn hoofd die ik probeer uit te werken, maar die dan toch niet gerealiseerd worden om één of andere reden.

Niet alle wat ik in gedachten heb kan ook echt uitgevoerd worden. Tijdens de lockdown had ik het idee om met BQB een podium te installeren op een vrachtwagen en zo door heel het land te rijden. We zouden halt houden bij de meeste van onze die-hard-fans en daar een mini-optredentje te geven voor hen. Op zich had ik alles rond, maar er waren enkele steden die dit zagen als een “evenement” (ook al was het maar voor letterlijke een paar mensen, maar er moest officieel een parkeerplaats worden aangevraagd voor de vrachtwagen) en daarom geen toegang gaven.

Ik zit al verschillende jaren met een crazy-stunt in mijn hoofd, maar daar blijf ik aan werken. Meer kan ik niet zeggen, misschien lukt het mij ooit, maar meer kan ik daar nu (nog?) niet over kwijt. Mijn hoofd staat nooit stil, BQB is een beetje mijn levenswerk geworden denk ik.

5.

Presse-Media-Online.de: Wes, speel je naast drums nog andere instrumenten? Speelde u misschien ook blokfluit toen u klein was…?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Neen, drum is mijn enige instrument. Ik heb ook nooit ambitie gehad om eigenlijk iets anders te leren moet ik toegeven. De echte instrumenten laat ik over aan de echte muzikanten van de band. HAHA

6.

Presse-Media-Online.de: Wie zich een beetje verdiept in de geschiedenis van de „Belgian Quo Band“, weet dat het allemaal zijn oorsprong vond in 2004 met Frank Vandaele en zijn zoon Erwin Vandaele, maar het eerste optreden kwam er pas in 2007. Wanneer ben je aan boord gekomen en zou je hebben nagedacht over hoe het vandaag met je gaat?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik ben er inderdaad niet bij van het begin, ze hadden mij eigenlijk al eens gevraagd in het prille begin, maar ik was toen te druk bezig met andere bands. Later probeerden Frank & Lieven nogmaals en toen ben ik in 2012 bij de band gekomen. In mijn achterhoofd zat nog de geweldige sfeer van het Quo-optreden tijdens Schwung in Roeselare en ik zag ook meteen het potentieel in van deze band. Al van in het begin had ik een duidelijk plan om deze band vooruit te trekken. Gelukkig kreeg ik carte blanche van de bandleden en kon ik mijn ding doen waardoor we staan waar we nu staan.

7.

Presse-Media-Online.de: Jullie hebben je gaandeweg ontwikkeld tot een goede Status Quo tributeband, die met veel interviews met radiozenders en goed perswerk keer op keer de aandacht op zich heeft weten te vestigen. Wat heb je daar precies gedaan?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): We hebben inderdaad een zeer lange weg afgelegd, al is het nooit de ambitie geweest om echt “de beste” te worden. Elke Quo-tribute heeft zijn eigen stijl en spiegelt zich aan de Quo van zijn geliefde periode: de huidige Quo, jaren 80, Frantic Four … De muziek moet juist gepseeld worden, de herkenbare dingen moeten zeker goed gespeeld worden, maar een live band is meer dan wat je hoort, het is ook wat je ziet: de uitstraling van de muzikanten, de sfeer op het podium, de overgave. Voor organisatoren is “goed spelen” lang niet meer voldoende, ze willen een gekende naam, een band waarover gepraat wordt.

Vandaar dat wij regelmatig op de proppen komen met een stunt om zo de aandacht te trekken en we proberen ook wel om onze relaties met de pers goed te onderhouden. Veel bands willen enkel spelen en optreden, maar naast het podium doen ze liefst niet te veel moeite voor hun PR of wat dan ook. Ik voel me ook niet te goed om tijd/moeite te steken in een interview voor een kleine krant of radio, ik vind “vele kleintjes maken ook één grote en alle beetjes helpen”.

8.

Presse-Media-Online.de: Dan was het optreden in 2014 (?) indrukwekkend, waar je op 26 juli tijdens de Gentse Feesten op het Sint-Baafsplein het wereldrecord luchtgitaar probeerde te verbreken. Is het wereldrecord er gekomen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Dat was inderdaad één van de vele hoogtepunten. We hebben het record niet gebroken, ook al kwamen we aardig in de buurt, maar er was slechts één in- en uitgang op het plein en dat was een foute keuze die ons het record heeft gekost. Het was toch een absoluut geslaagde stunt voor ons, want het hele land sprak plots over ons: we waren in een talkshwo op de nationale televisie, zaten in het nieuws bij 2 andere televisiezenders, de dag van de stunt had ik interviews op ALLE nationale radiozenders, alle kranten schreven een stukje over het gebeuren. Dat is onbetaalbare publiciteit en verzacht zeker de pijn van het niet halen van het record.

9.

Presse-Media-Online.de: Fans van Status Quo waren ook in de wolken toen organisator Martina Gerlach in 2014 aankondigde dat Status Quo zou optreden op hun eigen festival „Rockin‘ Hinterland“ in het onuitspreekbare Hessische Dautphe.

Ze had alles georganiseerd en gepland voor een groot feest, maar dan de schok toen de status quo het concert moest afzeggen vanwege de gezondheidstoestand van Rick Parfitt. En toen sprong je er zonder meer in en was je er in de jaren die volgden keer op keer bij betrokken. Was dat geen eer voor jullie om de juiste quo boogie kings te „vervangen“?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): We hadden Martina leren kennen tijdens de reunie-/Frantic Four tour in Hammersmith Londen. We hadden tickets voor het optreden in Dautphe, maar toen Martina ons enkele dagen eerder vol paniek contacteerde moesten we geen seconde twijfelen: “NATUURLIJK WILLEN WE DAT DOEN!!!”.  Uiteraard was het podium veel kleiner, maar de sfeer was zo uniek, dit was echt ongetwijfeld ook één van onze hoogtepunten. Ook hier speelde de nationale pers trouwens weer gretig op in. We worden nog vaak aangekondigd als “de band die ooit Status Quo verving in Duitsland”.

10.

Presse-Media-Online.de: Als je door je concertarchief bladert, zul je zien dat je bijna elk jaar wel een paar benefietconcerten hebt gegeven. Wat dreef je altijd om dit te doen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Dankbaarheid!  Dankbaarheid dat we MOGEN optreden en zo onze passie kunnen blijven uitvoeren. Ik ben misschien wat idealistisch, maar ik vind: moest iedereen, elk jaar, zijn medewerking belangeloos verlenen aan een goed doel, misschien zou de wereld er dan een heel klein beetje anders uitzien?

Uiteraard los je hier geen wereldproblemen mee op, maar ook hier: “alle beetjes helpen en vele kleintjes maken ook één grote!”. Het voelt ook goed om iets te doen voor een ander. We hebben al meermaals opgetreden voor mensen met ene verstandelijke beperking, die mensen hebben geen last van remmingen en zijn uitbundig vanaf het eerste moment. Ze hebben het hart op de tong, altijd eerlijk en super dankbaar!

11.

Presse-Media-Online.de: Het jaar 2015 blijft natuurlijk onvergetelijk wanneer je, in navolging van Status Quo, die in minder dan 12 uur vier complete concerten speelde op vier verschillende locaties in Engeland, hetzelfde huzarenstukje neerzette met BQB in Vlaanderen. Waar ben je naar toe gegaan, hoe heb je alles georganiseerd, heb je toen je doel bereikt en heb je je grote Britse rolmodellen ooit ontmoet?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Bijna elke band droomt er wel eens van “reizen als echte sterren: tourbus, limosine, helikopter…” Wel dat was ook mijn droom en die heb ik in één stunt weten om te zetten. We zijn gestaart Olen, in het noord-oosten van België. We hebben ons verplaatst per tourbus naar het midden van het land en daar een optreden gegeven in Nieuwenrode. Direct na dat optreden gingen we aan boord van de helikopter en volgen we naar de kust voor het volgende optreden.

De laatste verplaatsing deden we per limosine en was echt een totale ontlading, we hadden het gehaald! Om dit te kunnen realiseren hadden we 2 afzonderlijke crews samengesteld en hadden we alle instrumenten dubbel.  Terwij op het eerste podium stonden waren ze op de 2e locatie aan het opstellen. We waren in totaal met ongeveer 25 medewerkers en alles was minuut per minuut uitgeschreven en voorbereid in een draaiboek. “I love it when a plan comes toegether”! Het geeft mij een kick als ik merk dat de voorbereidingen hebben geloond en alles goed verloopt.

12.

Presse-Media-Online.de: Een jaar later vloog je naar Afrika en rockte je live op een Afrikaans podium in Mali voor een Europese militaire missie?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Klopt, ook weer zo’n gek idee ja. We waren toen inderdaad 2016, het jaar waarin er aanslagen werden gepleegd op de luchthaven van Brussel en ook in de metro. Er was maanden een zeer hoge terreurdreiging en er werden op zeer veel plaatsen militairen ingeschakeld om de controles uit te voeren, voor mij was het dus vrij logisch dat we eens een bedankings-optreden zouden geven voor deze doelgroep. Ik stuurde een mail naar de toenmalige minister van landsverdediging en binnen het uur kreeg ik al telefoon! “Schitterend idee, we gaan dit bekijken wat de mogelijkheden zijn en contacteren u terug”.

Er volgende enkele gesprekken met hoge militairen en eigenlijk leek het hen een goed idee om iets in het buienland te doen, want die mensen zijn vaak maanden weg van huis, zonder echt contact met het thuisfront, gevaarlijke situaties, moeten vaak belangrijke gebeurtenissen in de privésfeer missen…  Dus het voorstel kwam om iets te doen op oudejaarsavond. Van alle missies leek de operatie in Mali de minst gevaarlijke, maar uiteraard nog steeds gevaarlijk, want moest alles goed gaan zouden er geen militairen zijn…. Elk scenario werd overlopen en er werd ons ook gewezen op de eventuele gevaren.

Vanaf vertrek op de luchthaven in Brussel tot terugkomst in Brussel waren we officieel “deel van een militaire operatie”.  Iedereen kreeg zijn eigen uitrusting: kogelwerende vest, helm, …  Transport gebeuren onder zware militairen begeleiding: twee verkennende voertuigen die enkele kilometers voorop reden, 3 voortuigen om ons te begeleiden, zwaar bewapende militairen.  Dit was geen oorlogsfilm, maar pure realiteit.  We verbleven er trouwens ook op de basis aangezien we toen deel uitmaakten van de missie.  Er reisde ook een cameraploeg mee van de Belgische telivisie en omdat ik zelf ook vaak interviews geef werd ik ook meegevraagd om de situatie “on the field” te gaan bekijken.

Uiteraard alles met zeer zwaar gepantserde voertuigen en steeds voorzien van de nodige militaire begeleiding. Het kan vreemd klinken, maar ik voelde me toch veilig met al die maatregelen. Toen we twee weken terug thuis waren is er een bomauto binnengereden in het kamp en zijn er verschillende gewonden en doden gevallen. De beveiliging was dus niet voor onnodig blijkbaar, we hebben geluk gehad.

13.

Presse-Media-Online.de: Je bent het vast met me eens als ik zeg dat jullie Belgen een beetje gek zijn, toch?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik ben het absoluut met je eens, maar het is dankzij al deze zaken dat we al veel hebben meegemaakt. We zijn al op veel plaatsen geweest waar je anders “als normaal persoon” nooit zou komen. We hebben trouwens ook al een paar keer opgetreden in een gevangenis, ook dat is zo één van die unieke locaties.

14.

Presse-Media-Online.de: In 2019/2020 was er een personele wisseling in de band. Erwin en Frank gaven het op, maar in Geert Callens en Rik Michels vond je al snel twee hele goede muzikanten voor „Parfitt“ en „Rossi“. Beschrijf de twee wat nauwkeuriger. Wat zijn hun sterke punten, wat onderscheidt hen in het bijzonder, welke rituelen hebben ze en zijn ze net zo gek als jij bijna 10 jaar geleden was?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik denk niet dat er nog iemand even gek is als ik, dat zal ik zelf maar direct toegeven HAHA. Geert & Rik hebben beiden al zeer veel ervaring opgedaan in verschillende bands. Status Quo zijn voor beiden ook jeugdidolen en voelen ze niet meer de behoefte om nog naar veel festivals/optredens te gaan als bezoekers, ze zijn al genoeg on the road met BQB denk ik. Ze hebben ook beiden (klein-)kinderen en brengen ook graag veel tijd door met familie. Ik denk dat ze het fan-gebeuren ook minder actief beleven dan Lieven & ik. Maar uitreraard zijn het wel echte Quo-kenners, Rik speelde in zijn andere band “Nightlife” trouwens al lang enkele nummers van Quo.

15.

Presse-Media-Online.de: Over je collega’s gesproken, laten we bassist Lieven Vanderbroucke niet vergeten. Hij speelt nog steeds in een bluesband met Rik Michels. Wat kun je ons stiekem vertellen over Lieven dat de grote BQB-community nog niet weet. Welke vreemde rituelen heeft hij, wat is er speciaal aan hem, die ook al sinds 2008 bij ons is?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Je bent op zoek naar een soort van “Inside-secret” over Lieven?  Hmmmm… Lieven is binnen BQB de man die naast het podium al het grafisch werk doet: affiches maken, banners voor facebook … Voor elk optreden maakt hij een aangepaste banner, eigenlijk loop ik al een hele tijd met het idee om hier eens iets mee te doen, misschien bundelen in een fotoboek of zo? Ik weet het nog niet. Hij is ook de ongeprezen koning van het stapelen van het materiaal. Hij kan echt puzzelen met onze instrumenten tot alles juist past in de bestelwagen.

Last but not least: wist je dat hij zijn vriendin Ammi heeft leren kennen dankzij BQB? Ze zijn ondertussen al verschillende jaren samen en ook Ammi is echt een steunpilaar binnen de band. Ze is een zeer zorgzaam iemand en van zodra één van de bandleden iets nodig heeft staat ze al klaar. Lieven is trouwens een echte team-player, hij denkt altijd in het belang van de groep.  Zonder Lieven denk ik niet dat er nu nog sprake zou zijn van BQB, hij is trouwens de persoon die me heeft overtuigd om bij de band te komen. Hij is er bij van het prille begin. Ook op muzikaal gebied zijn we een goed duo: ik hou van zijn warme sound en we zijn een perfecte ritmesectie.

16.

Presse-Media-Online.de: Zelfs de coronapandemie kon het succes van „Belgian Quo Band“ niet stoppen. In 2022 werd je door de organisatoren van de Status Quo Convention uitgenodigd in het Quo Mekka in Minehead, waar je live mocht spelen voor 1000 Quo-fans in de legendarische Butlins, waar het meer dan 60 jaar geleden allemaal begon voor Status Quo. Dat was toch een eerbetoon voor iedereen, niet?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Voor mij was dat de kers op de taart, de kroon op het werk. Als Quo-tribute kan je geen grotere eer hebben denk ik?  Uiteraard had de organisatie al veel filmpjes van ons gezien en ook reeds gehoord over onze stunts, maar ze zijn toch ook live komen kijken alvorens ons te vragen voor de convention. Dus we wisten: ze vragen ons niet zomaar! Daar mogen spelen is echt de grootste eer die we kunnen krijgen, en als het publiek dan ook nog eens enthoussiast is kan het helemaal niet meer stuk. Het feit dat Leon uitgrekend voor BQB koos om een gastoptreden mee te doen, dat was echt wel magisch. Ik kreeg de vraag of ik het als dummer niet erg vond om mijn plaats heel eventjes af te staan aan hem, maar natuurlijk niet!

17.

Presse-Media-Online.de: Wat je vooral onderscheidt, is het feit dat je een zeer solide, trouwe aanhang hebt die je waar mogelijk naar alle concerten vergezelt. Er worden bussen gecharterd die je volgen naar buurlanden… Wat betekenen deze die-hard fans voor jou, waar jong en oud samenkomen en je altijd een fantastische achtergrond bezorgen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): ALLES!!! Zonder fans zou er voor ons niets aan zijn!  Het is ook dankzij die harde kern van fans dat we al veel hebben mogen doen. “Zien dansen, doet dansen” zeggen we hier in Vlaanderen en dankzij onze trouwe volgers zit de sfeer steeds goed. Het is een soort van wisselwerking: wij spelen altijd aan 100%, maar als het publiek meedoet spelen we op 150%. De fans duwen ons naar een hoger niveau. Als band moet je hen hoogste respect geven, want dat verdienen ze. In 2022 moest ik plots een riskante operatie aan mijn oog ondergaan, met risico dat ik blind zou worden.

3 dagen na de ingreep hadden we echter een optreden staan met BQB en ik had op voorhand al gezegd: wat de uitkomst ook is: ik ga er staan, zelfs al zou ik blind zijn! Gelukkig is alles goed verlopen en kon ik optreden. Welliswaar was mijn oog nog afgedekt en moest mijn mij op het podium begeleiden naar mijn drum. De fans hadden zonder mijn medeweten een spandoek laten maken met steunen boodschappen en deze laten ophangen achter mij. Een heel concert had ik niets door en ben ik dit pas achteraf teweten gekomen. Dat zijn van die momentenwaarop je denkt: “die mensen zijn goud waard”

18.

Presse-Media-Online.de: Wes, je beseft vast dat het verhaal om je heen niet in één klein interview kan worden behandeld. Ik vind het buitengewoon beleefd van je om me nu een heerlijke Stella te serveren. Blijkbaar kun je gedachten lezen…

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Belgisch bier, het beste wat er is! Maar na deze Stella moet je absoluut eens een St. Bernardus proberen, dat is mijn persoonlijke favoriet! Dit lijkt vrij goed op West-Vleteren, dat uitgeroepen is tot het beste bier terwereld. De brouwerij kan je bezoeken en ligt op ongeveer een uurtje rijden van Aarsele, waar we op 27 mei optreden. Zeker het bezoeken waard!

19.

Presse-Media-Online.de: Laten we nu komen tot het fantastische evenement op 27 mei 2023. Op deze dag organiseer je een groot benefietconcert in het Belgische Tielt, in de stadsdriehoek Brugge-Gent-Kortrijk. Het mooie van dit evenement is dat de gehele opbrengst naar de stichting „Me to You“ gaat, die na een trieste gebeurtenis al meer dan 10 jaar het onderzoek naar leukemie steunt. Waar komt voor jou de motivatie vandaan om dit jaar zo’n geweldig benefietevenement te doen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ik liep al enkele jaren met het idee om Rhion’s Revenge naar België te halen, maar toen ik hoorde dat Quo niet zou optreden in 2023 dacht ik: het is nu of nooit! Als we iets organiseren mt BQB is het nooit de bedoeling om er zelf rijker van te worden, ik vind het belangrijk om de fans ook iets terug te geven. Als ik zelf iets organiseer is het vooral in functie van de fans, we beleven er uiteraard zelf ook veel plezier aan.

Dit zal echter éénmalig zijn, want er komt zoveel bij kijken dat ik dit niet jaarlijks wil doen of zo.  Ik krijg wel hulp van verschillende mensen (zoals Freddy Declercq, hij is al jaren een die-hard Quo-fan en we zijn al jaren vrienden. Hij is al verschillende avonden op de baan gegaan om affiches te kleven en flyers uit te delen. Freddy zal die avond ook de presentatie voor zijn rekening nemen. Ik kan niet alles zelf doen en Freddy heeft hier meer talent voor dan ik.

20.

Presse-Media-Online.de: Kun je onze lezers iets vertellen over de Me to You Foundation? Wat is het trieste verhaal erachter?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Ongeveer 10 jaar verloor Els Maes haar strijd tegen Leukemie. Uit liefde voor zijn partner en ter nagedachtenis van haar richtte haar echtgenoot Philippe Vindevogel de “Stichting Me To You” op. Deze organisatie zamelt geld in om zo het onderzoek naar Leukemie te helpen bekostigen, maar ze bieden ook actieve hulp aan mensen met Leukemie (ondermeer door begeleiding bij onderzoeken en dergelijke).

21.

Presse-Media-Online.de: Nu heb je de ongelooflijke prestatie geleverd dat Quo-basgitarist John „Rhino“ Edwards er zal zijn met zijn „Rhino’s Revenge“, met niemand minder dan Quo-drummer Leon Cave op drums. Maar dat is nog niet alles: Quo-gitarist Richie Melone zal er ook zijn en de hele avond een heel speciaal tintje geven. Kunt u ons vertellen hoe u de Britten hier naar België hebt gelokt? En wees eerlijk: hoeveel Belgische chocolade heb je gekregen? Ik vermoed Freddy Declercq en Micheline Bonheure erachter?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Freddy en Sientje zijn al jaren zeer goede vrienden, we zien elkaar ook regelmatig buiten het Quo-gebeuren. Quo was de basis van de vriendschap, maar intusen hebben we al zoveel dingen samen gedaan. In 2018 zijn we zelfs samen op reis geweest naar Amerika, alles stond in het teken van muziek: blues in New-Orleans, Elvis bracht ons naar Memphis (waar we ook de gitaarfabriek van Gibson bezochten), we gingen naar country-optredens in Nasheville en Asheville,  een optreden van Journey en Def Leppard  in New-York….

Kortom, we hebben samen onvergetelijke momenten beleefd. Ze zijn een beetje mijn “klankbord” voor veel zaken. Als ik een ideetje heb zal ik dat vaak eerst aan hen voorstellen, eens kijken wat hun eerste reactie is. Zo  is het ook gegaan voor het gebeuren van 27 mei. Toen ik hen vertelde dat ik zou proberen om Richie ook naar het event te krijgen konden ze het bijna niet geloven dat het zou lukken. Nu ja, dat is mijn grootste motivatie: als iemand zegt “dat zal wel niet lukken”…

Richie was eigenlijk zeer snel te vinden voor dit idee en alles was zeer snel geklonken. Eerder had ik al contact gehad met Leon en nog voor hij werd gevraagd om die avond mee te spelen met Rhino’s Revenge had hij al toegezegd om die avond ook te komen. 3 van de 5 leden van Status Quo zullen dus aanwezig zijn, wie doet ons dit na? (buuiten de convention in Minehead dan)? We zijn één grote Quo-familie en het is nog maar eens bewezen dat de leden van Status Quo heel eenvoudige en vriendelijke kerels zijn, met het hart op de juiste plaats.

22.

Presse-Media-Online.de: Om zo’n geweldig festival aan te kunnen, heb je wat sponsors nodig. U bent van harte welkom om alle supporters hier te noemen en hen te bedanken voor deze belangrijke bereidheid.

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Inderdaad, zonder sponsoren geen event. De inkom is amper 10euro, wat echt een peulschil is voor zo’n affiche. Dit kan enkel met de steun van enkele gulle sponsoren. We worden voor de organisatie trouwens ook bijgestaan door “Patersdreef”. Dit is een festival waar we zelf al enkele malen hebben opgetreden, maar ze in februari 2023 beslist om er mee te stoppen en enkel nog mee te werken aan andere evenementen en zelf niets meer te organiseren. Ze hebben bijna voor de helft van de sponsoren gezorgd en hebben ons ook organisatorisch ontzettend goed geholpen.

23.

Presse-Media-Online.de: Je hebt die avond ook twee geweldige Belgische bands te gast. Aan de ene kant de rockband „Beuk“ met eigen Nederlandse muziek en aan de andere kant „Koyle“, wat staat voor een band met een harder tempo. Stel de twee bands aan ons voor. Hoe ben je met hen in contact gekomen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): “Beuk” is inderdaad een rockband met Nederlanstalige teksten. Denk in de stijl van Motorhead, AC/DC, maar zelfs een vleugje Quo is hen niet vreemd. In 2022 stonden ze voor duizenden mensen op het podium van het hard-rock en metalfestival “Alcatraz en waren ze ook te horen op de nationale radio. Het is een band die het met het Nederlandstalige muziek zelfs al meermaals tot in Engeland heeft geschopt. Ze stalen vooral veel energie en pure rock n roll uit. Zorg dat jullie op tijd zijn, want de zaal zal direct in vuur en vlam staan!

“Koyle” is een coverband, maar niet zomaar een coverband. Ze brengen vooral stevige rock van bands als Whitesnake, Metallia, Rammstein, AC/DC, Europe, Linkin Park, … Het zal er stevig aan toe gaan. Ze brengen ook enkele speciale effecten mee en gaan ook verschillende zaken projecteren, het is dus een echte live-experience!

24.

Presse-Media-Online.de: Wes, er zijn nog drie weken tot het evenement, maar het evenement was 7 weken van tevoren volledig uitverkocht. Heeft dat je verrast?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Nadat we de volledige line-up bekend hadden gemaakt, explodeerde de kaartverkoop. En het feit dat we 7 weken voor het evenement al uitverkocht waren, verraste me natuurlijk, maar maakte me ook een beetje trots. Er zullen veel buitenlandse Quo-fans komen.

25.

Presse-Media-Online.de: De tijd vloog voorbij en ik wil je heel erg bedanken voor het tijdvenster. Laatste vraag: Moeten vooral de Quo-fans hun spijkerjassen en luchtgitaren meenemen?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Jij bent bedankt voor het gesprek, ik heb hier nog enkele heerlijke biertjes voor jou, maar die zal je best niet meer vandaag uitdrinken denk ik. Voor 27 mei hoop ik iedereen inderdaad in zijn beste Quo-outfit te mogen verwelkomen. Luchtgitaren zijn intussen ook besteld en zullen in alle kleuren en maten gratis verkrijgbaar zijn aan de inkom.

26.

Presse-Media-Online.de: En de allerlaatste vraag: is er ook Belgische chocolade te koop op dit festival?

Wesley Jaques (Drummer „Belgian Quo Band“): Spijtig genoeg zal er geen chocolade te verkrijgen zijn die avondn, maar wel heerlijk Belgisch bier en hopelijk ook Belgische frietjes (want ja, Frietjes zijn van oorsprong Belgisch!)

Exclusive interview with Wesley Jaques from the „Belgian Quo Band“

Rock band hosts one-off fundraiser May 27 in Tielt, Belgium, featuring John „Rhino“ Edwards, Leon Cave and Richie Malone

by Werner Kilian (english version)

We all usually only know musicians, artists, performers, performers and many more on stage, performing their impressive work that we love so much. Then there are the many organisers, the organizers who make everything possible and are a big part of the whole. But what is behind these people who inspire us?

What do you do outside of your great work? What drives you again and again to give us great experiences? How did you come to this style, what are your experiences and what are your plans for the future? Exactly the right thing for an interview, where you feel them on the tooth. Be curious about little interesting stories away from the stage and work and get to know unknown sides of these people who enrich our lives. Here we go!

Today we crossed the Belgian border again and met Wesley Jaques, the drummer of the Status Quo tribute band „Belgian Quo Band“. „Wes“, as everyone calls him, has had a visual impairment since he was a child, but that hasn’t stopped him from realizing his dream of forming a Quo tribute band. In addition, he does fantastic public relations work for the rock band, for which he is constantly on the road for almost 24 hours. He works in the IT industry, where rock music is played on the radio every day. High time to put the 43-year-old to the test in a great interview.

1.

Presse-Media-Online.de: Hello Wesley, thank you for taking the time to do a little interview with Presse-Media-Online.de.First things first: when I was a little boy and a chocolate lover, my mother always told me that the best chocolate was in Belgium. Which chocolate can you recommend me?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Hello Werner, it’s great that you found your way here to Belgin. Yes, Belgium is indeed known for its delicious chocolate, among other things. The country’s most famous chocolatier is undoubtedly Dominique Persoone, and you know what’s fun about that? His shop The Chocolatie Line is located in Bruges, half an hour’s drive from Aarsele, where our event will take place on May 27th.

This can also be perfectly combined with a visit to the „Choco-Story“ or the „Frietmuseum“, which are also located in Bruges. And then we haven’t even mentioned the delicious beer! You see, Belgium has a lot to offer, but didn’t we want to talk about music…(laughs…)?

2.

Presse-Media-Online.de: Wes, before we head off to the amazing event on May 27th, let’s take a closer look at the story of you and the Begian Quo Band. When and how did you get into drums? Who inspired you when you were young?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I was born in 1981 and started playing drums when I was 6 years old. As soon as I heard music, I banged and banged everything until my parents thought, „Maybe we should do something with this?“. Because of my visual impairment, I went to a special school for the visually impaired and blind, where I could take drum lessons once a week. The teacher played the piano and accompanied the drum. Fisher Z’s „So Long“ and Tina Turner’s „Private Dancer“ were just a few songs I could quickly play along to, but then it wasn’t enough for me.

Those years were mostly the heyday of Bon Jovi, Bryan Adams, AC/DC and at home I tried to play along to that music. In the meantime I drove my parents crazy because I had a drum kit in my room. Soon I wanted to play in a band, but it wasn’t easy to do it with my peers. I often found her too moody and I really wanted to perform. So I ended up in a band when I was 14, where I was really the youngest and the others were already in their early 30s.

I had previously performed in a backing band for a few stage performances. That’s how it started and over the years I played in so many bands until I ended up stranded in the Belgian Quo Band. I saw Status Quo during the swing festival in Roeselare and really loved it. Actually, I came for Deep Purple, but the atmosphere during the Status Quo performance was so impressive: all these hits, the air guitars, the „drive“ of the performance. It was already written in the stars that Status Quo had hooked me and that I would end up playing in a Quo tribute band.

3.

Presse-Media-Online.de: How about you: Can you read music as a drummer? Do you play by feel and what’s the secret that a drummer can always keep the same tempo?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I can’t read sheet music. No, that wouldn’t be possible with my visual impairment either. Scores are good for studying the songs. But as far as I’m concerned, the music has to come from the heart. Music is emotion, regardless of the genre. I have absolutely no sympathy for bands and musicians who stand on stage with a score in front of them. I find that disrespectful to the audience, to me it sounds like you were too lazy as a musician to rehearse your songs. I also don’t think you can play with full dedication if you have to keep looking at this piece of paper to know what to play or sing. Music is passion, devotion, emotion.

4.

Presse-Media-Online.de: What immediately strikes us as a press medium is the fact that the „Belgian Quo Band“ has very good public relations work. The Internet is always well informed and we know that you are the person who always keeps everything up to date. What is your job that allows you to spend so much time doing public relations so well?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): In everyday life I work as an IT specialist, but actually my „secret“ mainly lies in my private situation. My girlfriend does a lot of housework and we also have a cleaning lady. When I get home from my job I go straight to my work for our Belgian Quo Band and I still spend an average of two hours a day doing it. Contact with organizers, organization and administration or get new ideas off the ground.

I often have small changes and ideas in my head that I work on, but then, for one reason or another, are not implemented. Not everything I imagine can actually be implemented. During the lockdown I had the idea to build a stage on a truck with BQB and drive it across the country. We would stop at most of our die hard fans and do a mini performance for them. As such, I was in control, but there were some cities that considered this an „event“.

Even though it was only intended for literally a few people, the truck had to be officially parked and that’s how complicated it got. I’ve had a crazy stunt in my head for a few years, but I’m still working on it. I can’t say more, maybe I’ll succeed at some point, but I can’t say more now (yet?)…

5.

Presse-Media-Online.de: Wes, do you play any other instruments besides drums? Did you perhaps also play the recorder when you were a child…?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): No, drums are my only instrument. I’ve never had the ambition to actually learn anything else, I have to admit. I leave the real instruments to the real musicians in the band (…laughs).

6.

Presse-Media-Online.de: If you research the history of the „Belgian Quo Band“ a little, you know that it all had its origins in 2004 with Frank Vandaele and his son Erwin Vandaele, but the first appearance only came about in 2007. When did you get on board and would you have given any thought to how you are doing today?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I haven’t been there from the beginning, they asked me at the very beginning, but I was too busy with other bands at the time. Later Frank & Lieven tried again and then I joined the band in 2012. In the back of my mind I still had the great atmosphere of Quo’s performance during Schwing in Roeselare and I immediately saw the potential of this band. I had a clear plan from the start to take this band forward. Luckily I got carte blanche from the band members and was able to do my thing and we are where we are now.

7.

Presse-Media-Online.de: You have gradually developed into a good Status Quo tribute band, which has repeatedly drawn attention to itself with many interviews with radio stations and good press work. What did you do there exactly?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): We have indeed come a very long way, although the ambition has never been to truly become „the best“. Each Quo tribute has its own style and reflects the Quo of its beloved time: the current Quo, 1980s or the Frantic Four time. The music has to be played properly, the recognizable things definitely have to be played cleanly. And a live band is more than what you hear, it’s also what you see: the charisma of the musicians, the atmosphere on stage, the dedication.

The organizers are no longer satisfied with simply „playing well“, they want a well-known name, a band that people talk about. That’s why we regularly come up with a stunt to get attention, and we also try to maintain our relationships with the press. A lot of bands just want to play and perform, but apart from the stage they prefer not to put too much effort into their PR or whatever. I’m also not too comfortable putting time and effort into an interview for a small newspaper or radio. I think „a lot of little things sometimes add up to something big and it helps a little“.

8.

Presse-Media-Online.de: The performance in 2014 was impressive, where you tried to break the world record for air guitar on July 26th during the Gentse Feesten on the Sint-Baafsplein. Did the world record come about?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): That was indeed one of the many highlights. We didn’t break the record even though we were pretty close. But there was only one way in and out on the pitch and that was a wrong decision that cost us the record. It was an absolutely successful stunt for us because suddenly the whole country was talking about us. We were on a talk show on national television and on the news on two other television channels. On the day of the stunt I had interviews on every national radio, channel and every newspaper wrote an article about the event. That’s priceless publicity and certainly eases the pain of not making it. ……..

9.

Presse-Media-Online.de: Status Quo fans were also over the moon in 2014 when organizer Martina Gerlach announced that Status Quo would be performing at their own festival „Rockin‘ Hinterland“ in the unpronounceable Hessian town of Dautphe. She had organized and planned everything for a big party, but then the shock when the status quo had to cancel the concert because of Rick Parfitt’s state of health. And then you jumped in without further ado and were involved again and again in the years that followed. Wasn’t that an honor for you guys to „replace“ the right Quo boogie kings?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): We met Martina during the Reunion/Frantic Four tour in Hammersmith, London. We had tickets for the concert in Dautphe, but when Martina contacted us in a panic a few days before, we didn’t have to hesitate for a second: „Of course we want to do it!“ Of course, the stage was much smaller, but the atmosphere was so unique that this was undoubtedly one of our highlights. The national press also reacted eagerly. We’re often referred to as „the band that once replaced Status Quo in Germany“, although that shouldn’t be taken too seriously.

10.

Presse-Media-Online.de: If you browse through your concert archives, you will find that you have played a few charity concerts almost every year. What always drove you to do this?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Gratitude! Gratitude that we are allowed to live and practice our passion. I might be a little idealistic, but I think if everyone gave selflessly to a good cause year after year, the world might look a little different. Of course, this does not solve world problems, but the same applies here: „Every little one helps and many small ones also make a big one!“. It also feels good to do something for someone else. We have performed several times for people with intellectual disabilities who have no inhibitions and are exuberant from the first moment. They have their hearts in the right place, are always honest and super grateful! ……..

11.

Presse-Media-Online.de: The year 2015, of course, remains unforgotten when, following Status Quo, who played four complete concerts in four different locations in England in less than 12 hours, you implemented the same feat with BQB in Flanders. Where did you go, how did you organize everything, did you achieve your goal back then and did you actually meet your great British role models at some point?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Almost every band dreams of traveling like the real big stars: tour bus, limousine, helicopter etc. Well that was my dream too and I managed to turn it into a stunt. We started in Olen in the northeast of Belgium. We took the tour bus to the center of the country and gave a performance there in Nieuwenrode. Immediately after this performance, we boarded the helicopter and flew to the next performance on land.

The last move we did with Limousine was really a total liberation, we made it. To make this happen, we had put together two separate crews and had all the instruments in duplicate. On the first stage, they set up at the second location. We were a total of about 25 employees and everything was written down every minute and prepared in a script. I love it when everything goes according to plan. It gives me a kick when I realize that the preparations have paid off and that everything is going well.

12.

Presse-Media-Online.de: A year later you flew to Africa and rocked live on an African stage in Mali for a European military mission?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): That’s right, another crazy idea, that was in 2016. Back then, the year in which attacks were carried out at Brussels airport and also in the subway. Since there was a very high risk of terrorism for months and soldiers were called to the controls in many places, it was quite logical for me that we would give a thank-you performance for this target group. Upon request, I received a call from the Department of Defense within the hour. „Great idea, we’ll check the possibilities and get back to you.“

A few discussions with high-ranking soldiers followed and they actually thought it would be a good idea to do something abroad. The boys there are often away from home for months, without real contact with the home front, living through dangerous situations and events and missing privacy. So the suggestion came up to do something on New Year’s Eve. Of all the operations, the one in Mali seemed the least dangerous to me, but of course it was not without its challenges. Each scenario was reviewed and we were also made aware of the possible dangers.

From departure at Brussels airport to return to Brussels, we were officially “part of a military operation”. Everyone got their own equipment: bulletproof vest, helmet, etc. The transport was under strict military supervision: two reconnaissance vehicles driving a few kilometers ahead, three escort vehicles, heavily armed soldiers. It wasn’t a war film, it was pure reality. We also stayed there on the base since we were part of the mission at the time.

A camera team from Belgian television also traveled with me, and since I often give interviews myself, I was also asked to look at the situation “on the field”. Of course everything with very heavily armored vehicles and always provided with the necessary military leadership. It may sound strange, but I felt safe despite all these measures. When we got home two weeks later, a car bomb drove into the camp, injuring and killing several people. So apparently the security wasn’t unnecessary, we just got lucky.

13.

Presse-Media-Online.de: I’m sure you agree with me when I say that you Belgians are a bit crazy, right?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I absolutely agree with you, but thanks to all these experiences we have already been through a lot. We have been to many places where you would otherwise never go as a „normal person“. We’ve also performed in a prison a couple of times, which is also one of those unique places.

14.

Presse-Media-Online.de: In 2019/2020 there was a personnel change in the band. Erwin and Frank gave up, but in Geert Callens and Rik Michels you quickly found two very good musicians for „Parfitt“ and „Rossi“. Describe the two of them a little more closely. What are their strengths, what distinguishes them in particular, what rituals do they have and are they as crazy as you were almost 10 years ago?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I don’t think anyone is as crazy as me, I’ll admit that right away (…laughs). Geert & Rik both have a lot of experience in different bands. Status Quo are also youth idols for both of them and they no longer feel the need to go to many festivals/performances as visitors. I think they’ve already done enough with BQB. In addition, both have children or grandchildren and would like to spend a lot of time with the family. I think they experience the fan thing less actively than Lieven & I do. But of course they are real Quo connoisseurs, Rik has played some Quo songs in his other band „Nightlife“ for a long time.

15.

Presse-Media-Online.de: Speaking of your colleagues, let’s not forget bass player Lieven Vanderbroucke. He still plays in a blues band with Rik Michels. What can you secretly tell us about Lieven that the large BQB community does not yet know. What strange rituals does he have, what is special about him, who has also been with us since 2008?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Are you looking for an „inside secret“ about Lieven? (…laughs)… Hmmmm… At BQB, Lieven is the man who does all the graphic work next to the stage: designing posters, banners for Facebook, etc. He makes an individual banner for each performance. I thought a long time ago about what you can actually do with these documents. Maybe bundle it in a photo book or something? I do not know yet.

He’s also the celebrated king of stacking the stuff. He can really tinker with our equipment until everything fits properly in the van. Last but not least: Did you know that he met his girlfriend Ammi thanks to BQB? The two have been together for a number of years now and Ammi is also a mainstay within the band. She is a very caring person and as soon as one of the band members needs something, she is there to help.

Lieven is also a real team player, he always thinks in terms of the group. In my opinion, without Lieven, BQB would no longer exist. He’s the person who convinced me to join the band. He’s been there from the start. Musically we are a good duo too. I like its warm sound and we are a perfect rhythm section.

16.

Presse-Media-Online.de: Even the corona pandemic could not stop the success of „Belgian Quo Band“. In 2022 you were invited by the Status Quo Convention organizers to the Quo Mecca in Minehead, where you were allowed to play live in front of 1000 Quo fans at the legendary Butlins, where it all began for Status Quo over 60 years ago. Surely that was an accolade for everyone, wasn’t it?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): That was the icing on the cake for me, the crowning glory. In my opinion, can’t there be a greater honor than a Quo tribute? Of course, the organization had already seen many videos of us and heard about our stunts, but they also came live before asking us about the convention.

So we knew: you won’t just ask us. Being able to play in Butlins really is the greatest honor one can get and when the crowd loves it, you can’t go wrong. And that Quo drummer Leon chose our band exclusively for a guest appearance was really magical. I was asked if I would mind letting him take my place on stage for a short time. „Of course not“ was the direct answer.

17.

Presse-Media-Online.de: What particularly distinguishes you is the fact that you have a very solid, loyal following that accompanies you to all concerts whenever possible. Buses are chartered that follow you to neighboring countries… What do these die-hard fans mean to you, where young and old come together and always give you a fantastic background?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Everything! That means everything to us! Without fans, none of this would exist for us. It is also thanks to this hard core of fans that we have been able to achieve a lot. “Seeing you dance makes you dance” is what we say here in Flanders and thanks to our loyal followers the mood is always good.

It’s a kind of interaction: we always play at 100%, but when the audience joins in, we play at 150%. The fans push us to the next level. As a band you have to give them the utmost respect because they deserve it. In 2022 I suddenly had to undergo risky eye surgery with the risk of going blind. However, we had a performance with BQB three days after the operation and I had already said in advance: Whatever the outcome of the operation: I’ll be there, even if I’m blind.

Luckily everything went well and I was able to perform. Although my eye was still covered and I had to be guided to my drum kit on stage. Without my knowledge, the fans had a banner with messages of support made and hung it behind me. I only found out about it afterwards. Those are the moments when you think, „These people are worth their weight in gold!“

18.

Presse-Media-Online.de: Wes, I’m sure you realize that the story around you can’t be dealt with in one little interview. I think it’s exceptionally polite of you to serve me a delicious Stella right now. Apparently you can read minds…

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Werner, Belgian beer, the best there is. But after Stella you should definitely try a St. Bernardus, that’s my personal favourite. This is very similar to West Vleteren being voted the best beer in the world. You can visit the brewery, it’s about an hour’s drive from Aarsele, where we’ll be performing on May 27th. Definitely worth a visit.

19.

Presse-Media-Online.de: Let’s now come to the fantastic event on May 27, 2023. On this day you are organizing a big benefit concert in Tielt, Belgium, in the Bruges-Gent-Kortrijk city triangle. The great thing about this event is the fact that the entire proceeds go to the „Me to You“ foundation, which has been supporting leukemia research for over 10 years after a sad event. Where does the motivation come from for you to do such a great benefit event this year?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): I had been thinking about bringing „Rhino’s Revenge“ to Belgium for several years and when I heard that Quo 2023 will not be performing because of the Rossi tour, I immediately knew: It’s now or never! When we organize something with BQB, the intention is never to get richer. I think it’s important to give something back to the fans. When I organize something myself, it’s mainly for the benefit of the fans, of course we also enjoy it ourselves.

However, this will be unique as there is so much involved that you can’t do something like this every year. I get help from various people, e.g. Freddy Declercq, himself a die-hard Quo fan and good friend of mine. He spent several evenings putting up posters and distributing flyers. Freddy also takes care of the presentation that evening. You can’t do it all alone. And by the way, Freddy has more talent than me.

20.

Presse-Media-Online.de: Can you tell our readers something about the Me to You Foundation? What is the sad story behind it?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Els Maes lost her battle with leukemia about 10 years ago. Out of love for his partner and in memory of her, her husband Philippe Vindevogel founded the „Me To You Foundation“. This organization raises money to fund research into leukemia, but also offers active help to people with leukemia (including by providing guidance on tests and the like).

21.

Presse-Media-Online.de: Now you’ve pulled off the incredible feat that Quo bass guitarist John „Rhino“ Edwards will be there with his „Rhino’s Revenge“, with none other than Quo drummer Leon Cave on drums. But that’s not all: Quo guitarist Richie Melone will also be there and give the whole evening a very special touch. Please tell us the story of how you lured the British here to Belgium? And please be honest: how much Belgian chocolate did you get? I suspect Freddy Declercq and Michelle „Sientje“ Bonheure behind it?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Freddy and Sientje have been very good friends for years, we also see each other regularly outside of the Quo event. Quo was the basis of the friendship, but we’ve done so much together since then. In 2018 we even went on a trip to America together, it was all about music: blues in New Orleans, Elvis took us to Memphis where we also visited the Gibson guitar factory, we went to country gigs in Nasheville and Asheville, a Performance of Journey and Def Leppard in New York and much more.

In short, we had unforgettable moments together. The two are a bit my „sounding board“ for many things. When I have an idea, I’ll often pitch it to them first to see what their initial reaction is. This also applies to the event on May 27th. When I told them I would try to get Richie to attend the event, they couldn’t believe it would work. Well, that’s my biggest motivation: Whenever someone says, „It doesn’t work“… Richie was actually very quickly convinced of this idea and ultimately agreed.

I had already contacted Leon beforehand and he also promised me that he would come to the event and play with „Rhino’s Revenge“. So that’s three out of five current band members of Status Quo, who else can do that other than the Quo convention in Minehead? We are a big Quo family and it has been shown once again that the members of Status Quo are very simple and friendly guys with their hearts in the right place.

22.

Presse-Media-Online.de: To handle such a great festival, you need some sponsors. You are welcome to mention all supporters here and thank them for this important willingness.

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): You are right, without sponsors there is no event. Admission is just under 10 euros, which is really child’s play for such an event. This is only possible with the support of a few generous sponsors. We are also supported by „Patersdreef“ with the organization. This is a festival we have performed at several times ourselves, but in February 2023 she decided to stop and just attend other events and not organize anything anymore. They took care of almost half of the sponsors and also helped us enormously in terms of organization.

23.

Presse-Media-Online.de: You also have two great Belgian bands as guests that evening. On the one hand the rock band „Beuk“ with their own Dutch music and on the other hand „Koyle“, which stands for a band with a harder pace. Please introduce the two bands to us. How did you get in touch with them?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): „Beuk“ is indeed a rock band with Dutch lyrics. Just think of the style of Motörhead, AC/DC, but even a hint of Quo is not alien to them. In 2022 they performed in front of thousands of people at the hard rock and metal festival „Alcatraz“ and were also heard on national radio. It’s a band that has even made it to England several times with Dutch-language music. Above all, they radiate a lot of energy and pure Rock’n’Roll. You should be there on time as the stage will be on fire immediately.

„Koyle“ is a cover band, but not just any cover band. They mainly bring solid rock from bands like Whitesnake, Metallica, Rammstein, AC/DC, Europe, Linkin Park etc. That means it’s going to be really heavy musically. They’re also bringing some special effects and they’ll also be projecting different things, so it’s a real live experience.

24.

Presse-Medien-Online.de: Wes, there are still three weeks until the event, but the event was completely sold out 7 weeks beforehand. Did that surprise you?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): After we announced the full line-up, ticket sales really exploded. And the fact that we were already sold out 7 weeks before the event surprised me, of course, but also made me a little proud. Many overseas Quo fans will come.

25.

Presse-Media-Online.de: The time flew by and I would like to thank you very much for the time slot. Last question: Should the Quo fans in particular bring their denim robes and air guitars?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Thank you very much for the interview. I’ve got some nice beers for you here, but I don’t think you should drink them today… (laughs). Yes and of course I hope that we can all welcome everyone in their best Quo outfit on May 27th. Air guitars have also been ordered and will be available free of charge at the entrance in all colors and sizes.

26.

Presse-Media-Online.de: And the very last question: is there also Belgian chocolate for sale at this festival?

Wesley Jaques (Belgian Quo Band drummer): Unfortunately there will be no chocolate this evening, but delicious Belgian beer and hopefully delicious Belgian fries.