„HISTORY X“ will am 22. April das Lago Beach rocken bis der Arzt kommt

von Werner Kilian (***Dutch version scroll down***)

Wir alle kennen Bands, Musiker, Artisten, Darsteller, Künstler und viele mehr in der Regel nur auf der Bühne, bei der Darbietung ihrer beeindruckenden Arbeit, die wir so sehr lieben. Dazu dann noch die vielen Veranstalter, die Organisatoren, die alles überhaupt möglich machen und ein großes Rad im Ganzen sind. Doch was steckt hinter diesen Menschen, die uns begeistern?

Was machen sie abseits ihrer tollen Arbeit? Was treibt sie immer wieder an, uns tolle Erlebnisse zu bescheren? Wie sind sie zu dieser Stilrichtung gekommen, welche Erfahrungen haben sie gemacht und welche Pläne haben sie für die Zukunft? Genau das richtige für ein Interview, wo man ihnen mal auf den Zahn fühlt. Sei gespannt auf kleine interessante Geschichten abseits der Bühne und der Arbeit und lerne unbekannte Seiten dieser Menschen kennen, die unser Leben bereichern. Auf geht´s!

Für uns Grund genug, eine ganz besondere Band aufzusuchen, die uns in den letzten Jahren unheimlich viel Freude bereitet hat. Deshalb sind wir kurz über die belgische Grenze gefahren und trafen dort die Mannen von der legendären Rock & Classicband „HISTORY-X“, Mr. JP Kok, Mr. Eric Schepers und Mr. Rudi Simons.

1.

Presse-Media-Online.de: Hallo liebe Freunde von HISTORY X, schön dass ihr euch ein wenig Zeit für uns genommen habt, um mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern und uns Rede und Antwort steht. JP, Du stehst seit über 50 Jahren auf der Bühne, bist seit 19 Jahren Frontmann von „HISTORY-X“ und hast über 1000 Gigs gespielt. Erzähl uns doch mal kurz deinen musikalischen Werdegang. Wie hast Du angefangen? Wo hast Du vor „HISTORY-X“ gespielt?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Ja mein lieber Freund, 52 Jahre zurück in der Zeit, das ist natürlich viel. Angefangen hat alles als ich 13 Jahre war und zu meiner großen Kommunion eine LP von CCR geschenkt bekam. Songs wie „Suzie Q“ und „Born on the Bayou“ weckten in mir den Wunsch, auch so etwas zu machen. Also habe ich zuhause so lange herum gejammert, bis ich meine erste Gitarre bekommen habe – eine Fake Gibson Les Paul. Ein Jahr lang habe ich damit gespielt, jeden Tag stundenlang und bin dann auf eine Fender Telecaster de luxe umgestiegen.

Inspiriert wurde ich von Bands wie CCR, Ten Years After, Rory Gallagher, Chuck Berry und den Beatles. Und natürlich wurde ich auch von Woodstock 1969 beeinflusst. Nach ungefähr einem Jahr schenkte mir mein Vater dann eine echte Gibson Les Paul Custom, die gleiche die John Fogerty hatte. Was für ein Stolz. Mit 15 fing ich an überall aufzutreten, wo ich spielen konnte. Als ich 18 Jahre alt war, kam mein Bruder als Schlagzeuger dazu. Er war gerade mal 9 Jahre alt und ein schrecklich gutes Talent.

Bei Schlagzeug-Wettbewerben gewann er immer den 1. Preis und ich den 2. Preis bei Gesangs-Wettbewerben. Inzwischen waren wir in den goldenen 70er-Jahren und wir bekamen die Chance, im Rahmenprogramm von MUD zu spielen. Danach ging es ziemlich schnell. Mein Bruder hörte 10 Jahre später mit der Musik auf und machte mit dem Sport weiter. Unser damaliger Sänger bekam einen bösartigen Tumor im Kopf und starb.

Wir hatten viele Gigs, also schlug man vor, dass ich den Gesang übernehmen soll und das ist bis heute so geblieben. Meine erste Band war „Black Eagle“, nach ein paar Jahren war es „Johny and the Cadillacs“, dann folgte „Mardi Gras“ und ein paar andere Bandnamen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich nahm damals zwei Wochen Gitarrenunterricht und den Rest habe ich mir bis heute selbst beigebracht. Von 1995 bis 2000 habe ich auch einige Songs geschrieben.“

2.

Presse-Media-Online.de: Eric, Du bist seit vielen Jahren für den Bass in der Band verantwortlich. Wie sieht das bei dir aus? Wie bist Du zur Musik gekommen? Was hat dich inspiriert und wie war dein Weg zu HISTORY X?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Schon als kleiner Junge war ich immer von Musik fasziniert. Ich habe gefühlt jede Minute des Tages am Radio gehangen und meine allererste LP war von Slade, die legendäre „Slade Alive“. Das Ding lief rauf und runter und ich kannte es irgendwann sogar komplett auswendig, die Texte und auch den Rülpser des Sängers, Noddy Holder, mitten in einer ruhigen Passage (… lacht…).

Durch einen alten Freund, der Gitarre spielte, fing ich dann an Bassgitarre zu spielen, um ihn ein bisschen zu begleiten. Ja und dann kam mein erstes Tape, das nur auf experimentellem (psychedelischem) Niveau blieb. Etwas später war der Hard Rock an der Reihe, in der Blütezeit von Saxon, Judas Priest, Iron Maiden und so weiter. Auch die nächste Band war mehr in Richtung Metal angehaucht und man glaubt es kaum, unser Rudi Simons am Schlagzeug.

Rudi war damals gerade mal 18 Jahre alt, also ein richtiger Rookie, wusste aber schon recht gut, was er mit seinen Drumsticks zu tun hatte. Nachdem ich mich mit einigen lokalen Coverbands mit einem für mich etwas zu ruhigen Repertoire und wenig Erfolg durchgewurstelt hatte, landete ich über eine Anzeige bei JP. Wir haben uns dann getroffen und da stimmte einfach die Chemie. Der Rest ging von selbst und das bei mir seit fast 7 Jahren.

Unverkennbar oder? Links Eric Schepers und „Rookie“ Rudi Simons

3.

Presse-Media-Online.de: Rudi, Du bist für den Takt, das Tempo und den Gesang zuständig und als Schlagzeuger ein unersetzbarer Part der Band. Wie bist Du in jungen Jahren zur Musik gekommen. Wer waren deine Vorbilder? Wie kam es zu deinem Engagement bei HISTORY X zustande?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Also Musikunterricht habe ich von meinem Vater bekommen. Meine älteren Schwestern waren dafür verantwortlich, dass ich Hardrock aus den 70er hören konnte. Die waren zwar nicht gerade ein Vorbild, aber musikalisch hat mir die Technik von Clive Burr (Iron Maiden) und Micky Dee (King Diamond /Motörhead) imponiert und gefallen. Der Kontakt mit HISTORY X kam dann aufgrund des plötzlichen Todes ihres früheren Schlagzeugers Luc zustande. Ich bin dann für einige Konzerte eingesprungen und ich bin dann dabeigeblieben.

4.

 Presse-Media-Online.de: JP, 2024 feiert HISTORY X ihr 20-jähriges Bestehen. Erzähl uns als Gründungsmitglied etwas zur Entstehungsgeschichte der Band. Wie waren die ersten Schritte, warum gab es so viele personelle Wechsel und warum war deine Band-Zielrichtung die Rockmusik und der Blues?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Eines Abends saß ich in einem Café und spielte gerade Pop- und Discomusik mit einer Big Band von 12 Musikern. Zufällig kam ein alter Freund von mir vorbei, der auf der Suche nach Musikern war, um eine Band zu gründen. Ich hatte eigentlich keine große Lust, aber wegen seines Drängens kamen wir dann zusammen. Ich schlug ihm vor, der alten Musik der Vergangenheit neues Leben einzuhauchen und uns an die Arbeit zu machen.

Aber wie viele Musiker wissen, spielen auch Drogen und Alkohol eine Rolle in der Musikerwelt. Damals gab es viele Probleme und ich sah viele gute Musiker aus dieser Welt verschwinden. Eine meiner großen Stärke ist die unglaubliche Disziplin bei den Proben, mit der viele Musiker nicht umgehen können. Da hakte es dann bei vielen und am Ende spielten sie nicht mehr. Ich spiele immer noch, das macht den Unterschied.

Wir arbeiten hart bei einer Probe, weil wir mit drei Leuten Musik spielen müssen, was normalerweise von 5 bis 6 Leuten geleistet wird. Da musst Du einfach hart arbeiten. Den Namen unserer Band habe ich mir ausgedacht, der passte gut. Er entstand durch die historische Musik aus den vielen Jahrzehnten die wir spielen.

5.

Presse-Media-Online.de: Eric, Du bist seit 2016 festes Mitglied bei HISTORY X. Du kannst, wie ihr alle, auf eine große Erfahrung zurückblicken. Trotz deiner Bewegungseinschränkung gibst du der Band mit deiner Bassline immer den richtigen tiefen Ton. Was treibt dich immer wieder auf die Bühne? In welcher Musikrichtung geht dein Herz auf?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Was mich am meisten mit der Band auf der Bühne beschäftigt, ist mein eigener Anspruch die Bassline möglichst so korrekt anzugehen, dass sie zum Original und zu einigen meiner eigenen Eingaben passen muss. In jedem Fall muss ich mit Rudi, also unserem Schlagzeuger, auf derselben Seite stehen, das ist sehr wichtig. Meine musikalische Vorliebe gilt der einfacheren Pumparbeit wie AC/DC, Status Quo usw., aber auch Bands wie Rush, für die großartige Bassarbeit von Geddy Lee und natürlich seinen Originalsound.

Ganz zu schweigen von der kürzlich entdeckten deutschen Band „Böhse Onkelz“, was für eine Power. Von Letzterem haben wir übrigens vier Songs im Repertoire, speziell für unser deutsches Publikum, das darauf sehr begeistert reagiert. Und bei meiner letzten Deutschland-Jagd bin ich bei „Ohrenfeindt“ gelandet, einer AC/DC-angehauchten Band, die auf Deutsch singt…. echt hammergeil!!!!!!

6.

Presse-Media-Online.de: Rudi, Du bist der jüngste im HISTORY X-Boot. Unsere Recherchen haben ergeben das Du in namhaften Bands gespielt hast. Nimm und doch mal mit auf die Reise in die Vergangenheit und verrate uns, wo Du der verantwortliche Drummer warst?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Ja gerne, bekomme ich sie noch alle zusammen? „Eclipse“, „XES“, „KILLER“, „La Luna“, „LOS Band“, „Out Of Office“, „MotorKiller“, „HISTORY X“. Mit „XES“ habe ich zwei Demos gemacht, die möglicherweise Ende dieses Jahres über ein italienisches Label auf Platte veröffentlicht werden. Mit „Killer“ habe ich Demos gemacht und eine Kassette, eine LP, eine CD, eine Sammlerbox, eine Best-of-Box, die weltweit verkauft werden. Zwei Touren in fünf Ländern. Im vergangenen September wurden diese nur in Brasilien erneut veröffentlicht.

7.

Presse-Media-Online.de: Eine vielleicht für die Fans wichtige Frage JP: Kannst Du eigentlich Noten lesen oder was sind die entscheidenden Dinge, die ein guter Bühnenmusiker mitbringen sollte? Kannst Du auch Bass spielen oder andere Instrumente?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Also Du musst nicht wirklich Noten lesen können, um Musik zu spielen. Ganz wichtig ist nur das Musikhören und das nicht als Zuschauer, sondern als Musiker. Man muss die Instrumente tatsächlich beim Hören im Kopf aufteilen können. Ich kann auch Bass spielen. Ich hatte vorher ein Heimstudio, weil ich auch selbst Musik geschrieben habe und dann ist es einfach, wenn man mehrere Instrumente spielen kann. Eine Stärke von mir war auch das Programmieren von Schlagzeugparts mit Drum-Computern. Darin war ich sehr gut und habe mich auch um die Gesangsparts gekümmert. Du siehst, es macht die Vielseitigkeit.

8.

Presse-Media-Online.de: Eric, bei dir sieht das immer so easy aus, wie du deine Bassgitarre bespielst. Wie sieht das bei Dir mit dem Notenlesen aus und gibt es in der Rockmusik auch für dich Stücke, die dich spieltechnisch an Grenzen bringen? Welche anderen Instrumente beherrschst du darüber hinaus?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Naja, einfach ist es nicht. Es ist die Routine, manche Songs spiele ich seit Jahren, da ist es in Fleisch und Blut übergegangen. Ich kann Noten lesen, aber ich schaue mir die Stücke mit Hilfe des Internets und von YouTube an und lerne sie auswendig. Ich kann Stunden damit verbringen herauszufinden, wie eine Bassline von Geddy Lee (Rush) oder Steve Harris (Iron Maiden) funktioniert, da lernt man viel.

Ansonsten spiele ich ein bisschen 6-saitige E-Gitarre, ich habe auch ziemlich gut Schlagzeug gespielt, aber jetzt etwas weniger wegen meines kranken Beines. Dazu ein bisschen Keyboard und auch Mundharmonika, aber hauptsächlich Bassgitarre und (…lacht…) ich habe früher Sousaphon in einer Blaskapelle gespielt …hahaha.

9.

Presse-Media-Online.de: Rudi, in der Fanszene heißt es vielfach, dass der sitzende Schlagzeuger den ruhigsten Job auf der Bühne hat. Teilst du diese Meinung und wie sieht es bei dir aus mit dem Notenlesen? Spielst Du auch noch andere Instrumente?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Nun, laut meinem Schrittzähler mache ich 24.000 Schritte pro Show, also ist der Begriff ´Sitzen´ relativ… Ich habe 7 Jahre Noten gelesen und kann bei Bedarf meine Schlagzeugparts lesen. Meine Präferenz ist jedoch, durch Gefühl zu spielen. Früher habe ich Trompete und Kornett gespielt, ein bisschen Klavier und ich spiele linkshändige Gitarre. Dazu singe ich auch ein paar Lieder als Leadsänger und singe bei Auftritten die Backing Vocals.

10.

Presse-Media-Online.de: Wenn man eure vergangenen Veranstaltungen in den vielen Jahren auflistet, fällt auf das ihr bei vielen Biker-Festen und Motoradclubs, aber auch in kleinen Pubs live auf der Bühne gestanden habt. JP, ist das genau der Musik-Fankreis den ihr ansprechen wollt oder was hat es damit auf sich?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Motorradclubs sind einfach das Beste. Gerade in Deutschland, weil die Musik die wir spielen, immer noch jeden Tag in den Radiosendern dort zu hören ist und ich selbst über 40 Jahre Motorrad gefahren bin. So fühle ich mich bei meinen deutschen Freunden zu Hause. Schau Dir die junge Generation an: Wenn sie unsere Musik brüllen, ist das großartig zu erleben. Und was ganz wichtig ist: Viele gute Musiker sind gestorben, aber ihre außergewöhnliche Musik geht weiter. Schau Dir Status Quo oder AC/DC an, zwei treffende Bespiele, die immer wieder volle Stadien und Hallen haben. Der Antrieb des Rock’n’Roll wird immer gegeben sein.

11.

Presse-Media-Online.de: Eric, wie ist das für dich mit deinem Handicap immer noch soviel mit dem Tourbus unterwegs zu sein. Wenn man mal die An- und Abfahrt nimmt, sind das doch sehr viele Stunden die da drauf gehen. Wie verhält es sich damit?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Naja, mit dem Tourbus unterwegs zu sein ist an sich nicht so schlimm, aber das Ein- und Aussteigen stört mich mehr. Zum Zeitvertreib reden wir ein bisschen über die Band, wie der Gig war, machen unsere Späßchen oder auch mal die Augen zu, bis auf unseren Fahrer JP, der die meiste Zeit wach bleiben muss. Ich habe großen Respekt für ihn, was er leistet: den Van beladen, eine lange Fahrt machen, ausladen, aufbauen, Soundcheck, die ganze Show spielen, abbauen, wieder einladen und dann die ganze Fahrt zurück nach Hause bis zum frühen Morgen – das ist viel Arbeit.

12.

Presse-Media-Online.de: Rudi, ein guter Live-Gig ist es nicht nur dann, wenn die Band herausragend spielt, sondern auch wenn das Publikum richtig mitgeht und zahlenmäßig viel vertreten ist. Wie ist das bei dir, wenn ihr vielleicht vor 20 oder 30 Zuschauern spielt. Wie ist da deine Einstellung?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Die Anzahl der Zuschauer ist mir egal. Jeder der Anwesenden hat einen Anspruch und auch eine Erwartung auf eine tolle Show. Und sehen wir es mal so: Wenn diese 30 Leute Werbung machen wie toll es war, dann kommen beim nächsten Mal garantiert mehr Leute.

 13.

Presse-Media-Online.de: JP, die Band verfügt ja mittlerweile über ein Repertoire mit über 60 Rock-Klassikern. Was war deine persönliche Zielrichtung dazu, welche Stücke mussten unbedingt in das Set? Was darf in deinen Augen nicht fehlen?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“: Mit einer Setlist von gut 60 Songs bringen wir den Musikfreunden diese goldenen Jahre von großen Künstlern, Musikern und Bands zurück. Da wir uns alle mehr als 45 Jahre intensiv mit dieser Musik beschäftigt haben, versuchen wir immer das Beste herauszuholen. So dürfen Stücke von CCR, Ten Years After, Rory Gallagher, Black Sabbath, Deep Purple, Rolling Stones, Status Quo und so einfach nicht fehlen. Wir möchten einfach das die Besucher einen tollen Abend und einfach Spaß haben.

14.

Presse-Media-Online.de: Eric, bei vielen Bands stellt man fest, dass sie immer nur eine eingespielte Setlist spielen und kaum davon abweichen. Wie sieht das bei euch aus: Könnt ihr auch kurzfristig auf der Bühne den Wunscherfüller spielen? Beispielsweise für ein paar abgehalfterte Status Quo-Fans?  

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Wir spielen grundsätzlich mit einer festen Setlist, von der aber während des Auftritts oft abgewichen werden kann. Besonders dann wenn so ein paar ausgelaugte Status-Quo-Fans vor Dir stehen (…lacht….) oder jemanden, der spontan eine Bluesnummer auf der Mundharmonika spielen möchte. Das macht dann auch richtig Spaß.

15.

Presse-Media-Online.de: Rudi, mittlerweile kann man auch von Dir fantastische Drummer-Solos hören, die mal so eingestreut werden. Wie lange brauchst Du um ein solchen Drummer-Solo auf die Beine zu stellen? Wie können wir uns das vorstellen?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Normalerweise baue ich ein Muster um eine Reihe von Riffs herum, die ich mit Raum verknüpfe, um das Publikum in meinen Spielstil hineinzuziehen. Es beginnt in den 70er Jahren mit einem immer schneller werdenden Hardrock, bis hin zu einer Metal-Atmosphäre mit Double-Bass-Drums. Zuhause übe ich nur die Rollen und die Übergänge, der Rest ist Improvisation.

16.

Presse-Media-Online.de: JP, was bei Deinem Gitarrenspiel auffällt ist die Tatsache, dass Du alles ohne Plektrum spielst. Ich oute mich mal selbst als kleiner Gitarrenspieler und stehe immer wieder mit einem Kopfschütteln vor der Bühne, weil ich mir nicht erklären kann, wie das funktioniert? Klär mich bitte auf!

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Haha ja, diese Frage bekomme ich oft gestellt. Ich habe über 20 Jahre mit einem Plektrum gespielt und hatte immer das Gefühl, von irgendetwas zurückgehalten zu werden. Und so seltsam das auch klingen mag: Über Nacht habe ich das Ding beiseite geworfen. Alle dachten, ich würde aufhören und als ich sagte, dass ich jetzt erst richtig anfangen würde, sahen mich alle überrascht an. Und dann habe ich sofort alles ohne Plektrum gespielt, als wäre es schon so mein ganzes Leben lang gewesen. Mit ein wenig Fingerfertigkeit und natürlich Erfahrung habe ich diese Spielart immer weiter ausgefeilt.“

17.

Presse-Media-Online.de: Eric, bei den Bassern stellt man oftmals fest, dass sie die Bassline normal mit den Fingern spielen, aber auch ab und zu ein Plektrum nutzen. Warum ist das so? Wie sieht das bei Dir? Spielst du als legendärer Basser auch beide Variationsmöglichkeiten?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Ja, da gibt es die verschiedenen Variationen. Du hast den Bassisten, der nur mit dem Plektrum spielt oder den, der nur mit den Fingern spielt. Oder auch den, der mit beiden Möglichkeiten variiert. Ich spiele nur mit den Fingern. Früher habe ich mit Plektrum gespielt, aber das hat nicht lange angehalten. Ich weiß nicht genau wie das passiert ist, aber es war spontan von einem Tag auf den anderen.

18.

Presse-Media-Online.de: Rudi, an dich die Frage mit den Kopfhörern. Bei vielen Shows sieht man immer wieder, dass die Musiker Kopfhörer oder Ohrstöpsel tragen. Was haben die Dinger genau für eine Bedeutung? Was hat es damit auf sich?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Dies kann eines von zwei Dingen bedeuten: Entweder trägt der Schlagzeuger einen Gehörschutz oder eine In-Ears-Kombination, die in Deinem Ohr sitzen, wo Du dich selbst und die anderen Musiker auf der Bühne hören kannst. Bezüglich des Gehörschutzes solltest Du wissen, dass ein Heavy-Rock-Schlagzeuger mit einem akustischen Schlagzeug 110 Dezibel erzeugen kann. Das ist eine absolute Schmerzgrenze.

19.

Presse-Media-Online.de: JP, wenn wir auf euern Gig-Zettel schauen, stellen wir fest das ihr in diesem Jahr erneut auf 40-50 Konzerte kommt, was zeigt, wie gefragt die Band ist. Du hast in all den Jahren schon auf so vielen Bühnen gespielt. Gibt es für auch herausragende Orte und Veranstaltungen, an die du dich gerne erinnerst?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Nun, um ehrlich zu sein, ist jeder Auftritt in Deutschland etwas Besonderes für uns. Auch die Gigs 2016 und 2018 beim „Status Quo Fan-Meeting“ waren etwas ganz Besonderes. Obwohl es ja damals alles harte Quo-Fans waren, fanden wir es toll, dass unsere Rockmusik so gut bei ihnen ankam. In den Niederlanden haben wir auch sehr schöne Erinnerungen, wie zum Beispiel in Bergen op Zoom das Café „De Twee“ und den Motorclub Koeievaag in Zeeland.

Bei all den schönen Erinnerungen darf man aber nicht vergessen, dass es in der Musikwelt viel Eifersucht und Hass gibt und dass es mit der Zeit mitunter immer schlimmer wird. Aber insgesamt hat jeder Ort wo wir spielen dürfen, seinen besonderen Reiz, deren Herausforderung wir uns gerne stellen.

20.

Presse-Media-Online.de: Eric, auch eine persönliche Frage an dich. Wo findet man dich normalerweise, wenn du nicht Bass spielst? Was sind deine Hobbies?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Wenn wir keinen Gig haben, versuche ich normalerweise irgendwo eine andere Coverband aufzusuchen, um ein paar alte Freunde und Musikerkollegen zu treffen. Schau, es gibt immer Dinge, die man mitnehmen und lernen kann, wenn man genau zuschaut und zuhört. Meine Hobbies sind eigentlich alles was mit Musik zu tun hat.

Selbst Musik zu machen, viel zuhören und schauen. Und mein zweitgrößtes Hobby war gutes Essen, viel Essen, aber leider musste ich das aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Manchmal vertreibe ich mir die Zeit auch mit Kreuzworträtseln, um geistig fit zu bleiben und selbst dabei lernt man etwas (…lacht…).

21.

Presse-Media-Online.de: Rudi, auch du bist viel in der Welt gereist. Bei den Auftritten fällt auf, dass ihr oft in Deutschland spielt. Warum ist das so und welche Bühne würdest du gerne noch einmal betreten?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Oh je, da musst Du unseren Manager fragen… Ich glaube unser Musikstil wird in Deutschland sehr geschätzt. Und ob Du es glaubst oder nicht, nach einer Show werden wir oft für die nächste Show erneut gebucht, selbst wenn es dann noch 12 Monate dauert. Oftmals tauschen wir auch Daten mit anderen Veranstaltern aus. Vor einiger Zeit haben wir in Berlin gespielt, das wäre eine Wiederholung wert.

22.

Presse-Media-Online.de: JP, eine persönliche Frage. Wenn man Deinen Weg ein wenig verfolgt, merkt man schnell, dass Du ein großer Hundeliebhaber bist. Wie kam es dazu und in welche Hunderasse hast du dich am meisten verliebt?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Sagen wir einfach, ich liebe alle Tiere. Rottweiler, Deutscher Schäferhund und Amerikanische Bulldogge sind meine Favoriten. Wie kam es dazu? Naja, als Kind hatte ich nicht wirklich eine schöne Kindheit. Es war auch viel Schmerz und Traurigkeit dabei, aber der mich immer unterstützt und getröstet hat, war ein Hund. Wenn ich heute nach einer Vorstellung nach Hause komme und sehr müde bin, dann nehme ich ein Bad und lege mich in mein Bett.

Dann kommen meine beiden Hunde und einer legt sich an meine Beine, weil ich oft unter Krämpfen leide. Und der andere streckt sich gegen meinen Rücken und stützt tatsächlich, weil ich an Arthrose leide. Und so bleiben sie liegen, bis ich einschlafe. Das ist auch der Grund, warum ich mein Leben für meine Hunde geben würde. Meine Bindung zu meinen Hunden ist eine ganz besondere.

23.

Presse-Media-Online.de: Rudi, ich habe eine persönliche, interne Frage an Dich: Was sind Deine Hobbies und glaubst Du, Du kannst Deine ganze Überzeugungskraft dafür einsetzen, dass man nochmal an der Gitarre in einer kleinen Session, wie damals in Zülpich am Sportplatz, bei euch mitwirken darf?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Also die Musik nimmt bei mir schon einen großen Bereich ein. Wenn ich mal nicht selbst spiele bin ich oft auf dem YouTube-Kanal unterwegs, wo man auch viel lernen kann oder mixe einfach ein paar Tracks. Ich beschäftige mich aber auch gerne mit Dingen, wo es etwas zu reparieren gibt. Und an unserem Haus gibt es immer etwas zu renovieren. Ich bin gerne mit dem Fahrrad unterwegs und mag auch gern einen leckeren Wein.

Und ich bin ganz sicher das deine Gedanken über die Session an der Gitarre gern gehört wird. Wir haben natürlich bei einem Gig unsere Arbeit zu tun, aber für etwas Flexibilität auf der Bühne wird es immer gute Momente geben. Das sehen JP und Eric wohl genauso.

24.

Presse-Media-Online.de: Eric, die schlimme Corona-Pandemie hat auch euch von der Bühne ferngehalten und es gab sehr viele Monate keine Auftritte. Wie habt ihr euch fit gehalten? Welche Wege seid ihr gegangen?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Natürlich hat die schlimme Coronazeit uns alle getroffen. Alles kam zum Erliegen, das war eine verdammt schwere Zeit für uns und für jeden Musiker. Ich bin in dieser Zeit einfach zuhause geblieben und habe mich viel mit Musik beschäftigt und um neue Sachen gekümmert. Natürlich hatte man untereinander Kontakt per Handy, hat sich ausgetauscht und Pläne geschmiedet. Aber ohne Live-Musik zu sein war schon sehr hart.

 25.

Presse-Media-Online.de: JP, 2024 kommt euer 20-jähriges! Gibt es eine Open-Air-Veranstaltung in euerm Wohnzimmer in Zülpich bei Sonne, Sand und Wasser? Habt ihr schon etwas geplant?

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Ich habe noch nichts geplant, aber ich denke darüber nach. Ich habe tatsächlich mehr Freunde in Deutschland als in Belgien, das wird also schwierig. Aber Du hast völlig recht: Darüber muss nachgedacht werden.

26.

Presse-Media-Online.de: Eric, im nächsten Jahr heißt es 20 Jahre HISTORY X, wie hört sich das für dich an. Was kannst du dir für eine tolle Jubiläumsveranstaltung vorstellen?

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Ja, 20 Jahre, von denen ich fast 7 Jahre selbst mitgestalten konnte und sie sind wie im Flug vergangen sind. Puuh, ich habe keine Ahnung, vielleicht auf einem großen Festival…ROCKPALAST OPEN… (…lacht….)???

27.

Presse-Media-Online.de: Auch an dich Rudi die Frage: Nächstes Jahr wird HISTORY X 20 Jahre alt! Wie möchtest Du das feiern?

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Ja, 20 Jahre das ist schon eine große Hausnummer. Ich möchte so viel Rock´n`Roll wie möglich live auf die Bühne bringen. Ich bin sicher uns wird noch etwas tolles einfallen.

28.

Presse-Media-Online.de: JP, Eric und Rudi, die Zeit verging wie im Flug. Möchte mich ganz herzlich für eure tolle Gastfreundschaft und das leckere Bierchen bedanken. Bleibt gesund, Tot ziens und Danke für eure Zeit.

JP Kok (Gründungsmitglied und Frontman bei „HISTORY-X“): Auch Dir Werner, danke erstmal für Deine schöne Freundschaft und Du wirst immer einen Platz im Herzen des HISTORY-X Teams haben.

Eric Schepers (Bass-Guitar bei HISTORY-X): Gut gemacht Bruder. Das hat Spaß gemacht.

Rudi Simons (Drummer bei HISTORY X): Danke Werner, behalte den Felsen im Herzen.

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Exclusief interview met J.P. Kok, Eric Schepers en Rudi Simons van „HISTORY X“

„HISTORY X“ wil Lago Beach rocken op 22 april tot de dokter komt

van Werner Kilian

We kennen allemaal meestal alleen bands, muzikanten, artiesten, artiesten, artiesten en nog veel meer op het podium die het indrukwekkende werk uitvoeren waar we zo van houden. Dan zijn er de vele organisatoren, – die alles mogelijk maken en een groot deel uitmaken van het geheel. Maar wat zit er achter deze mensen die ons inspireren?

Wat doe je naast je geweldige werk? Wat drijft je keer op keer om ons geweldige ervaringen te bezorgen? Hoe ben je tot deze stijl gekomen, wat zijn je ervaringen en wat zijn je plannen voor de toekomst? Precies het juiste voor een interview, waar je ze aan de tand voelt. Wees nieuwsgierig naar kleine interessante verhalen buiten het podium en werk en leer onbekende kanten kennen van deze mensen die ons leven verrijken. Daar gaan we!

Reden genoeg voor ons om eens langs te gaan bij een heel bijzondere band waar we de afgelopen jaren zoveel plezier aan beleefden. Daarom reden we de Belgische grens over en ontmoetten we de jongens van de legendarische rock & classic band „HISTORY-X“, dhr. JP Kok, dhr. Eric Schepers en dhr. Rudi Simons.

1.

Presse-Media-Online.de: Hallo lieve vrienden van HISTORY X, fijn dat jullie even de tijd hebben genomen om even te kletsen en onze vragen te beantwoorden. JP, je staat al meer dan 50 jaar op het podium, stond 19 jaar lang aan het hoofd van HISTORY-X en speelde meer dan 1000 optredens. Vertel ons iets over je muzikale carrière. hoe ben je begonnen Waar speelde je voor „HISTORY-X“?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Ja, mijn beste vriend, 52 jaar terug in de tijd, dat is natuurlijk veel. Het begon allemaal toen ik 13 jaar oud was en een LP kreeg van CCR voor mijn grote communie. Nummers als „Suzie Q“ en „Born on the Bayou“ zorgden ervoor dat ik ook zoiets wilde doen. Dus ik zeurde thuis rond totdat ik mijn eerste gitaar kreeg – een nep Gibson Les Paul. Ik heb er een jaar lang mee gespeeld, elke dag uren, en ben toen overgestapt op een Fender Telecaster de luxe.

Ik werd geïnspireerd door bands als CCR, Ten Years After, Rory Gallagher, Chuck Berry en the Beatles. En natuurlijk werd ik ook beïnvloed door Woodstock 1969. Toen, ongeveer een jaar later, gaf mijn vader me een echte Gibson Les Paul Custom, dezelfde die John Fogerty had. Wat een trots. Op mijn vijftiende begon ik overal op te treden waar ik kon spelen. Toen ik 18 was, kwam mijn broer erbij als drummer. Hij was pas 9 jaar oud en een ontzettend goed talent.

Hij won altijd de 1e prijs bij drumwedstrijden en ik won altijd de 2e prijs bij zangwedstrijden. Inmiddels zaten we in de golden 70’s en kregen we de kans om mee te draaien in het voorprogramma van MUD. Daarna ging het best snel. Mijn broer stopte 10 jaar later met muziek en ging verder met de sport. Onze zanger kreeg destijds een kwaadaardige tumor in zijn hoofd en stierf.

We hadden veel optredens, dus er werd gesuggereerd dat ik de zang zou doen en dat is tot op de dag van vandaag zo gebleven. Mijn eerste band was Black Eagle, na een paar jaar was het Johnny and the Cadillacs, toen Mardi Gras en een paar andere bandnamen. — Ik heb toen twee weken gitaarles gevolgd en de rest heb ik mezelf tot op de dag van vandaag aangeleerd. Ik heb ook enkele nummers geschreven tussen 1995 en 2000.

2.

Presse-Media-Online.de: Eric, jij bent al jaren verantwoordelijk voor de bas in de band. Hoe ziet het er voor jou uit? Hoe ben je in de muziek terechtgekomen? Wat inspireerde je en hoe was je weg naar HISTORY X?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Al sinds ik een kleine jongen was, was ik altijd gefascineerd door muziek. Ik had het gevoel dat ik elke minuut van de dag naar de radio luisterde en mijn allereerste LP was van Slade, de legendarische „Slade Alive“. Het ding ging op en neer en op een gegeven moment kende ik het zelfs helemaal uit mijn hoofd, de tekst en ook de boer van de zanger, Noddy Holder, midden in een rustige passage (…lacht…).

Toen ben ik, via een oude vriend die gitaar speelde, basgitaar gaan spelen om hem een ​​beetje te begeleiden. Ja, en toen kwam mijn eerste tape, die alleen op experimenteel (psychedelisch) niveau was. Hardrock kwam iets later, in de hoogtijdagen van Saxon, Judas Priest, Iron Maiden enzovoort. De volgende band was ook meer metal getint en je kunt het bijna niet geloven, onze Rudi Simons op drums.

Rudi was toen pas 18 jaar oud, een echte groentje, maar hij wist best wel raad met zijn drumsticks. Na wat doorgemodderd te hebben met wat lokale coverbands met een voor mij iets te rustig repertoire en weinig succes, kwam ik via een advertentie bij JP terecht. Toen ontmoetten we elkaar en de chemie was precies goed. De rest ging vanzelf en we zijn al bijna 7 jaar samen.

3.

Presse-Media-Online.de: Rudi, jij bent verantwoordelijk voor de beat, het tempo en de zang en als drummer ben je een onvervangbaar onderdeel van de band. Hoe ben je in je jeugd met muziek in aanraking gekomen? Wie waren je rolmodellen? Hoe is jouw betrokkenheid bij HISTORY X tot stand gekomen?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Ik kreeg muziekles van mijn vader. Mijn oudere zussen waren verantwoordelijk voor het luisteren naar hardrock uit de jaren 70. Ze waren niet bepaald een rolmodel, maar muzikaal was ik onder de indruk en blij met de techniek van Clive Burr (Iron Maiden) en Micky Dee (King Diamond / Motörhead). Het contact met HISTORY X kwam tot stand na het plotselinge overlijden van hun voormalige drummer Luc. Ik viel toen in voor een paar concerten en toen bleef ik erbij.

4.

Presse-Media-Online.de: JP, In 2024 viert HISTORY X zijn 20ste verjaardag. Vertel ons als stichtend lid iets over de geschiedenis van de band. Hoe waren de eerste stappen, waarom waren er zoveel personele wisselingen en waarom richtte je band zich op rockmuziek en blues?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Op een avond zat ik in een café pop- en discomuziek te spelen met een bigband van 12 muzikanten. Een oude vriend van mij was toevallig op zoek naar muzikanten om een ​​band te beginnen. Ik had er echt geen zin in, maar door zijn aandrang kwamen we bij elkaar. Ik stelde voor om de oude muziek uit het verleden nieuw leven in te blazen en aan het werk te gaan.

Maar zoals veel muzikanten weten, spelen ook drugs en alcohol een rol in de muzikantenwereld. In die tijd waren er veel problemen en ik zag veel goede muzikanten van deze wereld verdwijnen. Een van mijn grote sterke punten is de ongelooflijke discipline tijdens de repetities die veel muzikanten niet aankunnen. Veel mensen liepen vast en speelden uiteindelijk niet meer. Ik speel nog steeds, dat maakt het verschil.

We werken hard tijdens een repetitie omdat we met 3 mensen muziek moeten maken, wat meestal door 5-6 mensen wordt gedaan. Je moet gewoon keihard werken. Ik bedacht de naam van onze band, die paste goed. Het is ontstaan ​​door de historische muziek uit de vele decennia die we spelen.

5.

Presse-Media-Online.de: Eric, jij bent sinds 2016 vast lid van HISTORY X. Net als de anderen kan je terugkijken op heel wat ervaring. Ondanks je beperkte mobiliteit geef je de band altijd de juiste diepe toon met je baslijn. Wat houdt je bezig op het podium? Naar welk muziekgenre gaat jouw hart?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Waar ik me het meest zorgen over maak met de band op het podium, is mijn eigen claim om de baslijn zo correct mogelijk te benaderen, zodat deze moet passen bij het origineel en sommige van mijn eigen input. Ik moet in ieder geval aan dezelfde kant staan ​​als Rudi, onze drummer, dat is heel belangrijk. Mijn muzikale voorkeur gaat uit naar het eenvoudigere stampwerk als AC/DC, Status Quo etc., maar ook bands als Rush, voor het geweldige baswerk van Geddy Lee en natuurlijk zijn originele geluid.

Om nog maar te zwijgen van de pas ontdekte Duitse band „Böhse Onkelz“, wat een power. Van laatstgenoemde hebben we trouwens vier nummers op ons repertoire, speciaal voor ons Duitse publiek, dat er zeer enthousiast op reageerde. En tijdens mijn laatste bezoek aan Duitsland kwam ik terecht bij „Ohrenfeindt“, een door AC/DC geïnspireerde band die in het Duits zingt…echt geweldig!!!!!!

6.

Presse-Media-Online.de: Rudi, jij bent de jongste in de HISTORY X-boot. Uit ons onderzoek is gebleken dat je in bekende bands hebt gespeeld. Maak een reis naar het verleden en vertel ons waar je de verantwoordelijke drummer was?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Ja, alsjeblieft, kan ik ze nog allemaal bij elkaar krijgen? Eclipse, XES, KILLER, La Luna, LOS Band, Out Of Office, Motor Killer, GESCHIEDENIS X. Met „XES“ heb ik twee demo’s gemaakt die mogelijk later dit jaar op plaat verschijnen via een Italiaans label. Met „Killer“ heb ik demo’s gedaan en een cassette, een LP, een CD, een verzamelbox, een best-of-box die wereldwijd verkoopt. Twee tours in vijf landen. Afgelopen september werden deze alleen in Brazilië opnieuw uitgebracht.

7.

Presse-Media-Online.de: Een misschien belangrijke vraag voor de fans JP: Kun je eigenlijk bladmuziek lezen of wat zijn de cruciale dingen die een goede podiummuzikant zou moeten hebben? Kun je ook bas of andere instrumenten bespelen?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Je hoeft dus niet echt bladmuziek te kunnen lezen om muziek te spelen. Luisteren naar muziek is erg belangrijk, niet als toeschouwer, maar als muzikant. Je moet tijdens het luisteren de instrumenten in je hoofd ook daadwerkelijk kunnen verdelen. Ik kan ook bas spelen. Ik had vroeger een thuisstudio omdat ik zelf ook muziek schreef en dan is het makkelijk als je meerdere instrumenten kunt bespelen. Een van mijn sterke punten was het programmeren van drumpartijen met drumcomputers. Daar was ik heel goed in en ik nam ook de zangpartijen voor mijn rekening. Zie je, dat maakt de veelzijdigheid.

8.

Presse-Media-Online.de: Eric, het ziet er bij jou altijd zo makkelijk uit als je basgitaar speelt. Hoe gaat bladmuziek lezen voor jou in zijn werk en zijn er stukken in de rockmuziek die je qua speeltechniek tot het uiterste drijven? Welke andere instrumenten beheers je?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Nou, het is niet gemakkelijk. Het is de routine, sommige nummers speel ik al jaren, dus het is een tweede natuur geworden. Ik kan bladmuziek lezen, maar ik gebruik internet en YouTube om de stukken op te zoeken en te onthouden. Ik kan uren besteden aan het uitzoeken hoe een baslijn van Geddy Lee (Rush) of Steve Harris (Iron Maiden) werkt, het is een geweldige leerervaring. Verder speel ik een beetje 6-snarige elektrische gitaar, ik speelde ook redelijk goed drums, maar nu iets minder vanwege mijn slechte been. Plus ook een beetje keyboard en mondharmonica, maar vooral basgitaar en (…lacht…) Ik speelde vroeger sousafoon in een brassband…hahaha.

9.

Presse-Media-Online.de: Rudi, in de fanscene wordt vaak gezegd dat de zittende drummer de stilste baan op het podium heeft. Deel jij deze mening en hoe sta je tegenover het lezen van muziek? Speel je ook andere instrumenten?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Nou volgens mijn stappenteller zet ik 24.000 stappen per show dus de term ‚zitten‘ is relatief… Ik lees al 7 jaar bladmuziek en kan mijn drumpartijen lezen als dat nodig is. Mijn voorkeur gaat echter uit naar spelen op gevoel. Ik speelde vroeger trompet en cornet, een beetje piano en ik speel linkshandige gitaar. Ook zing ik een paar nummers als leadzanger en zing ik de backing vocals bij optredens.

10.

Presse-Media-Online.de: Als je je voorbije evenementen van de afgelopen jaren opsomt, zul je merken dat je live op het podium hebt gestaan ​​op veel motorfestivals en motorclubs, maar ook in kleine pubs. JP, is dat precies de muziekfans die je wilt aanspreken of waar gaat het allemaal om?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Motorclubs zijn gewoon de beste. Zeker in Duitsland, want daar is de muziek die we draaien nog elke dag te horen op de radiostations en heb ik zelf al meer dan 40 jaar motor gereden. Zo voel ik me thuis bij mijn Duitse vrienden. Kijk naar de jonge generatie: als ze onze muziek brullen, is dat geweldig om te zien. En wat heel belangrijk is: veel goede muzikanten zijn overleden, maar hun bijzondere muziek leeft voort. Kijk eens naar Status Quo of AC/DC, twee goede voorbeelden met altijd volle stadions en zalen. De drive van rock ’n‘ roll zal er altijd zijn.

11.

Presse-Media-Online.de: Eric, hoe is het voor jou met je handicap om zoveel met de tourbus op pad te zijn. Als je de aankomst- en vertrektijden neemt, zijn dat heel wat uren die erin gaan zitten. Wat dacht je daarvan?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Nou, in de tourbus zitten is op zich niet zo erg, maar het in- en uitstappen stoort me meer. Om de tijd te doden praten we wat over de band, hoe het optreden was, maken we grapjes of sluiten we soms onze ogen, behalve onze chauffeur JP, die de meeste tijd wakker moet blijven. Ik heb veel respect voor hem voor wat hij doet: het busje inladen, een lange rit maken, uitladen, opzetten, soundchecken, de hele show spelen, afbreken, weer inladen en dan de hele rit terug naar huis tot de vroege ochtend – dat is veel werk.

12.

Presse-Media-Online.de: Rudi, het is niet alleen een goed live optreden als de band uitstekend speelt, maar ook als het publiek er echt in meegaat en dat zijn er veel. Hoe gaat het met jou als je voor misschien wel 20 of 30 toeschouwers speelt. Wat is jouw houding?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Het gaat mij niet om het aantal kijkers. Alle aanwezigen hebben een claim en ook een verwachting van een geweldige show. En laten we het zo bekijken: als deze 30 mensen zeggen hoe geweldig het was, dan zullen er de volgende keer gegarandeerd meer mensen komen.

13.

Presse-Media-Online.de: Volgens JP heeft de band inmiddels een repertoire van meer dan 60 rockklassiekers. Wat was je persoonlijke doel, welke stukken moesten absoluut in de set? Wat mag er in jouw ogen niet ontbreken?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Met een setlist van maar liefst 60 nummers brengen we die gouden jaren van grote artiesten, muzikanten en bands terug naar muziekliefhebbers. Aangezien we allemaal al meer dan 45 jaar intensief met deze muziek bezig zijn, proberen we er altijd het beste uit te halen. Stukken van CCR, Ten Years After, Rory Gallagher, Black Sabbath, Deep Purple, Rolling Stones, Status Quo enzovoort mogen niet ontbreken. We willen gewoon dat de bezoekers een geweldige avond hebben en gewoon plezier hebben.

14.

Presse-Media-Online.de: Eric, bij veel bands merk je dat ze alleen maar een opgenomen setlist spelen en daar nauwelijks van afwijken. En jij: Kun jij op korte termijn ook de wensvervuller op het podium spelen? Bijvoorbeeld voor een paar versleten Status Quo-fans?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): In principe spelen we met een vaste setlist, waarvan tijdens het optreden vaak kan worden afgeweken. Vooral als er een paar uitgeputte status quo fans voor je staan ​​(…lacht….) of iemand die spontaan een bluesnummer op de mondharmonica wil spelen. Dat is ook hartstikke leuk.

15.

Presse-Media-Online.de: Rudi, ondertussen hoor je ook fantastische drumsolo’s die er zo in gegooid worden. Hoe lang heb je nodig om zo’n drumsolo op te zetten? Hoe kunnen we ons dat voorstellen?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Ik bouw meestal een patroon rond een reeks riffs die ik associeer met ruimte om het publiek in mijn speelstijl te trekken. Het begint in de jaren 70 met een steeds snellere hardrock, tot een metalsfeertje met dubbele basdrums. Thuis oefen ik alleen de rollen en de overgangen, de rest is improvisatie.

16.

Presse-Media-Online.de: JP, wat opvalt aan je gitaarspel is dat je alles speelt zonder plectrum. Ik uit mezelf als een kleine gitarist — blijf hoofdschuddend voor het podium staan ​​omdat ik niet kan uitleggen hoe het werkt? Vertel me alstublieft!

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Haha ja, die vraag krijg ik vaak. Ik speel al meer dan 20 jaar met een plectrum en ik heb altijd het gevoel gehad dat iets me tegenhield. En hoe vreemd dat ook mag klinken, ik heb het ding van de ene op de andere dag weggegooid. Iedereen dacht dat ik ging stoppen en toen ik zei dat ik net begon, keek iedereen me verbaasd aan. En toen begon ik meteen alles te spelen zonder plectrum, alsof het mijn hele leven al zo was. Met een beetje handigheid en natuurlijk ervaring heb ik deze speelstijl steeds verder verfijnd.

17.

Presse-Media-Online.de: Eric, bij de bassisten merk je vaak dat ze de baslijn normaal met hun vingers spelen, maar af en toe ook een plectrum gebruiken. Waarom is dat? Hoe ziet dat er voor jou uit? Speel je als legendarische bassist ook beide variaties?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Ja, er zijn verschillende variaties. Je hebt de bassist die alleen met een plectrum speelt of de bassist die alleen met zijn vingers speelt. Of degene die varieert met beide opties. Ik speel alleen met mijn vingers. Ik speelde vroeger met een plectrum, maar dat duurde niet lang. Ik weet niet precies hoe dat kwam, maar het was van de ene op de andere dag spontaan.

18.

Presse-Media-Online.de: Rudi, de vraag voor jou over de koptelefoon. Bij veel shows zie je de muzikanten een koptelefoon of oordoppen dragen. Wat betekenen deze dingen precies? Waar gaat het over?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Dit kan twee dingen betekenen: of de drummer draagt ​​gehoorbescherming, of een in-ear combo die in je oor zit waar je jezelf en de andere muzikanten op het podium kunt horen. Wat betreft gehoorbescherming moet je weten dat een heavy rockdrummer 110 decibel kan produceren met een akoestisch drumstel. Dat is een absolute pijngrens.

19.

Presse-Media-Online.de: JP, als we naar je gig-lijst kijken, zien we dat je dit jaar weer 40-50 optredens doet, wat aantoont hoe populair de band is. Je hebt door de jaren heen op zoveel podia gespeeld. Zijn er ook bijzondere plekken en gebeurtenissen die je graag wilt onthouden?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Nou, om eerlijk te zijn, elk optreden in Duitsland is iets speciaals voor ons. Ook de optredens in 2016 en 2018 bij de „Status Quo Fan Meeting“ waren iets heel bijzonders. Ook al waren ze toen allemaal die-hard Quo-fans, we vonden het geweldig dat onze rockmuziek zo goed door hen werd ontvangen. Ook in Nederland hebben we hele leuke herinneringen, zoals Café De Twee in Bergen op Zoom en Motorclub Koeievaag in Zeeland.

Met alle goede herinneringen moet men niet vergeten dat er veel jaloezie en haat heerst in de muziekwereld en dat het na verloop van tijd soms erger wordt. Maar al met al heeft elke plek waar we mogen spelen zijn eigen bijzondere charme, en die uitdaging gaan we graag aan.

20.

Presse-Media-Online.de: Eric, ook een persoonlijke vraag voor jou. Waar ben je meestal te vinden als je geen bas speelt? Wat zijn je hobbies?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Als we geen optreden hebben, probeer ik meestal ergens een andere coverband te vinden om wat oude vrienden en medemuzikanten te ontmoeten. Kijk, er zijn altijd dingen om mee te nemen en van te leren als je goed kijkt en luistert. Mijn hobby’s zijn eigenlijk alles wat met muziek te maken heeft. Zelf muziek maken, veel luisteren en kijken. En mijn op één na grootste hobby was lekker eten, veel eten, maar dat heb ik helaas om gezondheidsredenen moeten opgeven. Soms verdrijf ik ook de tijd met kruiswoordpuzzels om mentaal fit te blijven en dan nog leer je wat (…lacht…).

21.

Presse-Media-Online.de: Rudi, ook jij hebt veel over de wereld gereisd. Tijdens de optredens valt op dat je vaak in Duitsland speelt. Hoe komt dat en op welk podium zou je weer willen stappen?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Oh jee, dat moet je aan onze manager vragen… Ik denk dat onze muziekstijl erg gewaardeerd wordt in Duitsland. En geloof het of niet, na een show worden we vaak opnieuw geboekt voor de volgende show, ook al is het nog 12 maanden. Ook wisselen we vaak gegevens uit met andere touroperators. Enige tijd geleden speelden we in Berlijn, dat zou voor herhaling vatbaar zijn.

22.

Presse-Media-Online.de: JP, een persoonlijke vraag. Als je je pad een beetje volgt, zul je snel beseffen dat je een grote hondenliefhebber bent. Hoe is dit tot stand gekomen en op welk hondenras ben je het meest verliefd geworden?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Laten we zeggen dat ik van alle dieren hou. Rottweiler, Duitse herder en Amerikaanse Bulldog zijn mijn favorieten. Hoe is dat gebeurt? Nou, als kind heb ik niet echt een fijne jeugd gehad. Er was ook veel pijn en verdriet, maar degene die mij altijd steunde en troostte was een hond. Als ik vandaag na een optreden thuiskom en erg moe ben, neem ik een bad en ga op mijn bed liggen.

Dan komen mijn twee honden en één ligt op mijn benen omdat ik vaak last heb van krampen. En de andere strekt zich uit tegen mijn rug en ondersteunt eigenlijk omdat ik artrose heb. En ze blijven zo tot ik in slaap val. Dit is ook de reden waarom ik mijn leven zou geven voor mijn honden. Mijn band met mijn honden is heel speciaal.

23.

Presse-Media-Online.de: Rudi, ik heb een persoonlijke, interne vraag voor je: wat zijn je hobby’s en denk je dat je al je overtuigingskracht kunt gebruiken om mij in een kleine sessie weer gitaar te laten spelen, zoals ik deed in Zülpich op het sportveld ?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Dus muziek is een groot ding voor mij. Als ik zelf niet speel, zit ik vaak op het YouTube-kanaal, waar je veel kunt leren of gewoon een paar nummers kunt mixen. Maar ik houd me ook graag bezig met dingen die gerepareerd moeten worden. En bij ons thuis valt altijd wel iets te renoveren. Ik ga graag op de fiets en hou ook van een goed glas wijn.

En ik ben er vrij zeker van dat jouw mening over de sessie graag wordt gehoord. Natuurlijk hebben we ons werk te doen tijdens een optreden, maar er zullen altijd goede momenten zijn voor wat flexibiliteit op het podium. JP en Eric lijken het eens te zijn.

24.

Presse-Media-Online.de: Eric, de nare coronapandemie hield je ook van het podium en er waren maandenlang geen optredens. Hoe ben je fit gebleven? Welke wegen ben je gegaan?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Natuurlijk heeft de nare Corona-periode ons allemaal geraakt. Alles kwam tot stilstand, het was een verdomd moeilijke tijd voor ons en voor elke muzikant. Ik bleef in deze tijd gewoon thuis en hield me veel bezig met muziek en zorgde voor nieuwe dingen. Natuurlijk hadden we telefonisch contact met elkaar, wisselden ideeën uit en maakten plannen. Maar zonder livemuziek zijn was echt zwaar.

25.

Presse-Media-Online.de:  JP, 2024 is je 20e verjaardag! Is er een openluchtevenement in uw woonkamer in Zülpich met strandzand en water? Heb je al iets gepland?

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Ik heb nog niets gepland, maar ik denk erover na. Ik heb eigenlijk meer vrienden in Duitsland dan in België, dus dat wordt moeilijk. Maar je hebt helemaal gelijk: er moet over nagedacht worden.

26.

Presse-Media-Online.de: Eric, volgend jaar is het 20 jaar HISTORY X, hoe klinkt dat voor jou? Wat kun je je voorstellen voor een geweldig jubileumevenement?

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Ja, 20 jaar, waarvan ik bijna 7 jaar zelf heb mogen helpen vormgeven en die zijn voorbij gevlogen. Oef, ik heb geen idee, misschien op een groot festival…ROCKPALAST OPEN… (…lacht…)???

27.

Presse-Media-Online.de: Ook aan jou Rudi de vraag: Volgend jaar bestaat HISTORY X 20 jaar! Hoe zou jij dat willen vieren?

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Ja, 20 jaar is een groot aantal. Ik wil zoveel mogelijk rock ’n‘ roll live op het podium brengen. Ik weet zeker dat we iets geweldigs gaan bedenken.

28.

Presse-Media-Online.de: JP, Eric en Rudi, de tijd vloog voorbij. Ik wil jullie heel erg bedanken voor de geweldige gastvrijheid en het heerlijke bier. Blijf gezond, Tot ziens en bedankt voor je tijd.

JP Kok (oprichter en frontman van „HISTORY-X“): Ook aan jou Werner, allereerst bedankt voor je mooie vriendschap en je zult altijd een plekje hebben in het hart van het HISTORY-X team.

Eric Schepers (basgitaar op HISTORY-X): Goed gedaan broer. Dat was leuk.

Rudi Simons (drummer bij HISTORY X): Bedankt Werner, bewaar de steen in je hart.