AC/DC-Tributeband POWER UP rockt am 6. Oktober im legendären „Steinbruch“ in Duisburg!

Steinbruch-Pächter Rolf Stanietzki hofft auf ein volles Haus – Brachialer Dampfhammersound garantiert – Crew hat vollgeladenen Rock-Koffer an Bord

von Werner Kilian

Sie sind derzeit das Maß aller Dinge! Gemeint ist die legendäre AC/DC-Tributeband POWER UP, die am Freitag, den 6. Oktober 2023 im „Steinbruch“ in Duisburg wieder die schnuckelige Location erzittern lassen wird. Die Crew steht über 30 Jahre auf den Bühnen der Republik und lebt den authentischen Dampfhammersound der australischen Vorbilder mit einer unverkennbaren Leidenschaft. Dabei haut sie den Besuchern und Fans den unverkennbaren Sound von AC/DC um die Ohren, dass es nur so knallt. Kein Wunder, das sich Pächter Rolf Stanietzki diese außergewöhnliche Band in seinen „Steinbruch“ geholt hat.

Die Lokalität besteht aus einem Café, einer Kneipe und einem tollen Biergarten, wo die Besucher voll auf ihre Kosten kommen. Früher, zu Zechen-Zeiten, war es der Sammelpunkt der hungrigen Malocher und durstigen Kumpels, die nach getaner Arbeit beim Steinbruch gegenüber (einem echten Steinbruch!), Ruhe, gutes Essen und viel zu trinken bekamen. Danach kamen diverse „Gastro-Konzepte“ – und dann kam die Wende: 1990 wurde der Steinbruch komplett entkernt, Biergarten und Konzert-Saal kamen hinzu und es wurde gemütlich.

Stanietzki hat mit seinem Team während der unschönen Coronazeit die Lokalität ordentlich renoviert und es zu einem Platz gemacht, der zum längeren Verweilen einlädt. Und dabei durften natürlich musikalische Veranstaltungen mit Jazz, Funk, Soul, Folk, Pop oder Rock nicht fehlen. Womit wir dann hier problemlos den Übergang zu POWER UP schaffen. Genau die Tributeband, die sich über viele Jahre zu einem echten Juwel für Rockmusik- und AC/DC-Freunde entwickelt hat. Die Band, die nicht nur von einer großen Spielfreude mit ordentlich Power lebt, sondern auch ein einzigartiges Charisma auf der Bühne ausstrahlt.

Ein Rockabend mit der Band ist ein echtes Erlebnis. Fünf Vollblutmusiker der Extraklasse, die über eine große Bühnenerfahrung verfügen und deren musikalische Wurzeln im Rock und Blues zu finden sind. Ihre Aufgabe: AC/DC authentisch, ehrlich und stilgerecht wiederzugeben, dass man beim Augenschließen das Gefühl hat, dass die australischen Vorbilder da oben auf der Bühne stehen. Im Repertoire habe sie alles drauf von Bon Scott bis Brian Johnson. Grund genug für Presse-Media-Online.de, die Ausnahmemusiker mal näher unter die Lupe zu nehmen.

Da wäre zum einen Schlagzeuger Frank Amelang. Frank war in jungen Jahren Bass-Mann bei der Duisburger Rockband „Dirt Road Engine“ und traf irgendwann auf Gitarrist Bernd Schuchnegg. Aus einer Bierlaune heraus gründeten sie die AC/DC-Tributeband „Powerage“. Dafür hängte Amelang seinen Bass „an den Nagel“ und stieg vor gut 30 Jahren auf das Schlagzeug um. Bei POWER UP ist er der Fels in der Brandung, hat vor allem die Ruhe weg und ist für den richtigen Phil Rudd-Groove die erste Wahl. Er ist auch Drummer bei den Punkrockbands „Jimmy Keith & his Shocky Horrors“ und „Kupferwerk Gold“.

Mit Bernd Schuchnegg verfügt die Band über ein weiteres Prunkstück. Der Lead-Gitarrist kann ohne Wenn und Aber als echtes AC/DC-Gitarrengenie bezeichnet werden, was jeden Besucher und Fan zu Ehrfurcht erstarren lässt. In der Rolle von Angus Young, dem schuluniformierten Lead-Gitarristen von AC/DC, spielt er die perfekten Riffs und Solos mit einer Leichtigkeit und Verständlichkeit, die jedem Gitarrenfreund den allergrößten Respekt abringt. Wenn er mal nicht seine geliebte Gibson umgeschnallt hat, kümmert er sich als Beamter um die sozialen Bedürfnisse im Land. Das ist ab und zu mit viel Stress und Ärger verbunden, wonach seine Gibson ordentlich auf der Bühne geprügelt wird. Und das sehr zur Freude der großen Fanschar.

Frontmann und Sänger Stefan Strater verfügt über eine unverkennbare Reibeisen- und Schmirgelstimme und trifft dabei die perfekte Balance zwischen Bon Scott und Brian Johnson. Als Leadsänger spielt er zwar nicht Gitarre bei POWER UP, hat aber eigentlich Gitarre studiert. Stefan ist inzwischen in Mainz heimisch geworden, aber für ihn ist der Gig im „Steinbruch“ ein kleines Heimspiel, weil er noch familiäre Bindungen nach Duisburg pflegt, womit er immer wieder gerne im Ruhrpott weilt. Er singt außerdem noch in einer „The Doors Tribute Band“, ist aber seit der Kindheit ein riesiger Bon Scott- und AC/DC-Fan. Er hat den unschlagbaren Vorteil, dass er sich bei der weiten Anreise schon mal richtig warmsingen kann.

Doch was nützt das alles, wenn man keine weitere Unterstützung einer Rhythmusgitarre und dem lebensnotwendigen Bass hat. Auch hier haben sich über die Jahre zwei leidenschaftliche Gitarristen herauskristallisiert. Dirk Reinders schrappt seinen Rhythmusschlitten mit einer solchen Energie, als ob es keinen Morgen mehr gibt und leistet damit eine unerlässliche AC/DC-Basisarbeit für die Band. Er war zuvor etliche Jahre mit Bernd Schuchnegg bei der Rock-Coverband „The Roof“, wo Dirk auch gezeigt hat, dass er ein super Leadsänger ist. Problematisch wird die Sache, wenn die längere musikalischer Abstinenz zu lang ist. Dann muss die Crew auch mal mit einem „schlechtgelaunten“ Rhythmus-Gitarristen umgehen, was sich dann aber schnell wieder in Begeisterung verwandelt.

Das gilt auch für Rainer „Sharky“ Schaffranietz, der dem Ganzen mit präzisen und schnellen Fingern an den dicken Seiten den tiefen Drive gibt. „Sharky“ ist eigentlich Gitarrist, für POWER UP ist er auf Bass umgestiegen, weil er total Bock hatte in der Band mitzuwirken. Dafür hat er sich sehr intensiv mit dem Bass-Spiel von Cliff Williams beschäftigt und sich so manche Nacht um die Ohren geschlagen. Früher war er Gitarrist bei „Metal Sword“ und bei „Judas Priest Tribute“. „Sharky“ ist immer für einen Plausch zu haben und hat zum Glück die Telefonflatrate erfunden …

Noch Fragen? Keine? Dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr am Freitagabend nicht nach Duisburg zu fahren. Steinbruch-Pächter Rolf Stanietzki hat seinen Steinbruch angerichtet. Die Zechen-Malocher von POWER UP sind im Anmarsch und haben mit „Back in Black“,  „TNT“, „Let there be rock“, „Hells Bells“, „Whole lotta Rosie“ und viele Klassiker mehr alles im Arbeitskoffer, um hier ihre Arbeit aufzunehmen. Jetzt hilft nur noch: Um 20.00 Uhr bitte anschnallen! Tickets gibts über ADticket.de, Eventim oder sucht den Kontakt: steinbruch-duisburg.de/Navi: 47057 Duisburg, Lotharstr. 318.